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Autor Archiv

Nach der Rückkehr des Spitalmeisters aus dem Urlaub hat sich die Spitalstiftung nun ausführlicher zur Vertragsbeendigung mit der langjährigen Pächterin des Cafés La Strada in Stadtamhof geäußert. Neben Informationen enthält die Pressemitteilung der ältesten Brauerei Regensburgs auch jede Menge Geraune.

Das La Strada wird zum Jahresende vom Brückenbasar verschwinden: direse Entscheidung der Spitalstiftung ist unumstößlich. Foto: Archiv/ Stadt Regensburg

Etwas länger als zwei Seiten ist die Pressemitteilung der Regensburger Spitalstiftung zur Vertragsbeendigung mit der langjährigen Pächterin der Cafébar La Strada in Stadtamhof (hier komplett als PDF). Und man merkt dem Text an, dass Stiftung und Spitalmeister Wolfgang Lindner von der Wucht der öffentlichen Aufmerksamkeit getroffen wurden. Unter anderem hatten 30 Regensburger Gastronomen eine Petition für den Erhalt des La Strada gestartet.

In der nun erfolgten Reaktion von Spital setzt es einige Spitzen und wenig konkrete Andeutungen in Richtung der bisherigen Pächterin Banu Tekkeci. Auch wird erläutert, welchem Zweck die Spitalstiftung dient – der Alten- und Krankenhilfe – und dass der Spitalmeister verpflichtet sei, „bei betriebswirtschaftlichen Entscheidungen immer die günstigere, d. h. die dem Stiftungszweck zuträglichere Lösung für eine Stiftung zu ergreifen und Schaden von der Stiftung abzuwenden“.

Öffentlichkeit unerwünscht

Schotten dicht beim Evangelischen Krankenhaus

Nach einem Bericht über nichtöffentliche Unterlagen zur Evangelischen Wohltätigkeitsstiftung und das ehemaligen Evangelischen Krankenhaus verbannt die Stadt die Jahresabschlüsse der Stiftung aus öffentlichen Sitzungen. Herangezogen wird dafür eine Rechtsansicht der Stiftungsaufsicht, die nach Jahrzehnten öffentlicher Praxis nun den Hinweis gab, dass man das doch gar nicht dürfe.

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