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SPD-Fraktionschef in Erklärungsnot

Spendenaffäre: Eine E-Mail und andere Merkwürdigkeiten

Wegen einer fragwürdigen E-Mail an den Bauträger Volker Tretzel zur Ausschreibung der Nibelungenkaserne gerät SPD-Fraktionschef Norbert Hartl zunehmend in Bedrängnis. Doch es war längst nicht das einzige Dokument, mit dem das Bauteam Tretzel versorgt wurde.

Unter Druck: SPD-Fraktionschef Hartl. Foto: Archiv/ as

Unter Druck: SPD-Fraktionschef Hartl. Foto: Archiv/ as

Norbert Hartl hält sich kurz:

„Ich habe alles gesagt, was es zu sagen gibt und was ich weiß, siehe auch meine Presseerklärung.“

Seitdem das Regensburger Wochenblatt öffentlich machte, dass der SPD-Fraktionschef dem Bauträger Volker Tretzel einen von ihm erstellten Ausschreibungsentwurf für das Nibelungenareal per Mail zugeschickt hat, gerät der SPD-Fraktionschef zunehmend unter Druck. Gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung gehen auch mehrere Koalitionspartner auf Distanz zu Hartl. Die SPD-Vorsitzende Margit Wild bezeichnet das Vorgehen ihres Parteifreundes als „schwierig“. Der CSU-Kreisvorsitzende Franz Rieger fordert Hartls sofortigen Rücktritt und legt dies auch OB Wolbergs, der über Hartls Vorgehen informiert war und die in Rede stehende Mail in Kopie erhielt dasselbe nahe.

Rechtsstreit um 700 Wohnungen

Schaidinger-Altlast: Stadtbau zahlt 24 Millionen und wird verklagt

Die städtische Tochtergesellschaft löste den Vertrag mit einem Berliner Immobilienfonds vorzeitig auf, überwies einen Millionenbetrag und wurde nun verklagt. Die Entschädigung sei zu gering, so die Kläger. Oberbürgermeister Wolbergs sagt, er sei über alles bestens informiert – und hüllt sich ansonsten in Schweigen.

Stadtrat diskutiert über "Jahrhundertprojekt"

Die Querulanten ruhigstellen

Diskussion im Stadtrat zur Bürgerbeteiligung rund ums Kongresszentrum und einen neuen Busbahnhof. SPD-Fraktionschef Norbert Hartl nahm sich dabei höchstvorsorglich schon mal die Kritiker vor, die CSU die Koalition und insgesamt wird der Ton und Umgang im Stadtrat rauer.

Entlassungen im Druckzentrum vor Gericht

MZ-Arbeitskampf geht in München weiter

Nach widersprüchlichen Entscheidungen des Arbeitsgerichts Regensburg muss nun das Landesarbeitsgericht darüber entscheiden, ob die Entlassungen im Mittelbayerischen Verlag rechtens waren. Die Kündigungen hatten in der Vergangenheit für breite Proteste und überregionale Berichterstattung gesorgt. Am Donnerstag unterlag der Verlag vor Gericht.

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