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Vorstand Wolfgang Herzog verlässt das Immobilien Zentrum

IZ-Gruppe: Ein halbierter Vorstand und eine deutliche Ansage

Aufgrund der "Entwicklungen und Erkenntnisse der letzten Monate": Wolfgang Herzog verlässt nach knapp sechs Jahren die IZ-Gruppe. Foto: pm

Aufgrund der “Entwicklungen und Erkenntnisse der letzten Monate”: Wolfgang Herzog verlässt nach knapp sechs Jahren die IZ-Gruppe. Foto: pm

Die Führungsriege des „Immobilien Zentrum Regensburg“ dünnt weiter aus. Mit Wolfgang Herzog verlässt nach Roland Schungl und Thomas Dietlmeier mittlerweile die dritte Person innerhalb eines Monats den Vorstand der ins Zwielicht geratenen Bauträger-Gruppe. Eine heute versandte Erklärung Herzogs lässt tief blicken.

„Die Entwicklungen und Erkenntnisse der letzten Monate haben mich dazu bewogen, das Unternehmen zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu verlassen.“ Mit dieser Aussage endet eine recht knappe Pressemitteilung, die Wolfgang Herzog, fünf Jahre im Vorstand der Unternehmensgruppe des „Immobilien Zentrum Regensburg“ (IZ) am heutigen Mittwoch verschicken ließ. Der 52jährige scheidet „auf eigenen Wunsch“ zum 31. März 2018 aus dem Unternehmen aus und nicht nur seine abschließende Bemerkung lässt darauf schließen, dass diesem Abschied auch ein darüber hinaus gehender Bruch mit der IZ-Spitze voraus ging. Bemerkenswerterweise ließ Herzog seine Erklärung nicht über das IZ, sondern eine eigens eingeschaltete Medienagentur verschicken.

"Kostenlose Musterklagen" gegen Facebook

Stahlgetwitter

Er sollte für die AfD eine eigene Rechtsanwaltskanzlei aufbauen, um die juristische Schlagkraft der Partei zu erhöhen. Jetzt bietet Dr. Christian Stahl mit seiner neugegründeten Kanzlei an, Facebook „kostenlos“ zu verklagen und sorgt mit einer Strafanzeige gegen den Kölner Polizeipräsidenten für Aufmerksamkeit.

Mitschüler starten Petition

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Erst vor zwei Wochen würde der 19jährige Schüler Abdulsami Naderi für seine guten schulischen und Integrationsleistungen ausgezeichnet. Dennoch soll er zurück nach Afghanistan abgeschoben werden. Wenn er sich hier so gut integrieren haben könne, komme er auch dort zurecht, so da Verwaltungsgericht, das ihm rät, zu seinem Taliban-Onkel zurückzukehren. Der Beginn einer Ausbildung – die Möglichkeit, dennoch hier zu bleiben – wird ihm von der Zentralen Ausländerbehörde verweigert. Mitschüler haben jetzt eine Petition gestartet.

Neuer städtischer Service?

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Kein Witz: In Regensburg können Betroffene von Amputationen ihr eigenes Bein am Grab besuchen. Der zuständige Amtsleiter bietet sogar persönliche Begleitung zu der Begräbnisstätte an, wo neben den Amputaten auch „Restasche“, die bei der Reinigung des Krematoriums anfällt, in Urnen beigesetzt wurde.

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Wegen Zweifeln an seiner Unparteilichkeit, Schlampereien und falschen Angaben vor Gericht macht der Regensburger Professor Michael Osterheider im Zusammenhang mit dem Prozess um das „Horror-Haus von Höxter“ aktuell Schlagzeilen. Das Gericht erwägt sogar, die Staatsanwaltschaft gegen ihn einzuschalten. Doch es ist nicht das erste Mal, dass Osterheider als Sachverständiger fragwürdige Arbeit abgeliefert hat.

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