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Ankerkind1„…nehmen Sie doch einen Flüchtling auf, wenn Sie unbedingt helfen wollen!“ Dieser Standardsatz fällt häufig, wenn über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert wird. In unserer neuen Serie erzählt eine Mutter davon, wie eine Familie lebt, die zwei unbegleitete Flüchtlingskinder aufnimmt. Muslime in einer christlichen Familie, arabische Jungs bei einem Hausmann, syrische Söhne in einer Beamtenfamilie, orientalische Sitten zwischen deutschen Traditionen, Damaszener in einem bayerischen Dorf. Spannungsreiches und spannendes Zusammenleben und Zusammenwachsen. Die Namen haben wir geändert. Teil XVII.

Mittwoch, 14. Juni 2016: Wie auch in den letzten Tagen wecke ich Hamza, meinen Pflegesohn und meinen Schüler der 4. Klasse, und verlasse dann mit Ziad das Haus. In der Schule mag ich es, wenn ich im Büro ohne die Schülerinnen und Schüler noch einiges in Ruhe erledigen kann. Immer noch ist kein stabiles Sommerwetter in Sicht. Wir fahren mit dem Auto, viel lieber wäre ich mit dem Rad unterwegs gewesen. Zum Glück war ich es an diesem Tag nicht, denn um halb acht ruft mich Paul in der Schule an. Hamza kann nicht kommen, er kommt heute nicht zu mir in den Unterricht, weil er schläft. Überrascht von der vermeintlichen Unfähigkeit meines Mannes, der drei eigene Söhne immer pünktlich wecken konnte, werfe ich ihm vor, sich falsch zu verhalten. Er gibt eine erstaunliche Antwort: Ich könne es mir ja selber anschauen, wenn ich will. Ich solle kommen und versuchen, Hamza aufzuwecken, er würde es nicht schaffen.

Unterbezirk wählt Wolbergs-Nachfolger

Spannung vor dem SPD-Parteitag

Am Samstag treffen sich die Delegierten des SPD-Unterbezirks Regensburg, um einen Nachfolger für Joachim Wolbergs als Vorsitzenden zu wählen. Viele rechnen damit, dass auch Wolbergs selbst an der Sitzung teilnehmen wird. Aus seinem Ortsverein gibt es die Forderung nach einer Absolution für die Annahme der fragwürdigen Parteispenden.

Serie

Ankerkind sucht Heimathafen – ein Tagebuch (XIV)

„…nehmen Sie doch einen Flüchtling auf, wenn Sie unbedingt helfen wollen!“ Dieser Standardsatz fällt häufig, wenn über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert wird. In unserer neuen Serie erzählt eine Mutter davon, wie eine Familie lebt, die zwei unbegleitete Flüchtlingskinder aufnimmt. Muslime in einer christlichen Familie, arabische Jungs bei einem Hausmann, syrische Söhne in einer Beamtenfamilie, orientalische Sitten zwischen deutschen Traditionen, Damaszener in einem bayerischen Dorf. Spannungsreiches und spannendes Zusammenleben und Zusammenwachsen. Die Namen haben wir geändert. Teil XIV.

Kritik am Umgang mit der Korruptionsaffäre

„Eine Blamage ersten Ranges“

Keine Überprüfung der Korruptionsrichtlinie: Transparency International hat der Stadt Regensburg mit deutlichen Worten eine Absage erteilt. Der Experte Professor Michael Kubiciel, der sich seit gut 15 Jahren mit dem Thema Korruptionsbekämpfung beschäftigt, hält das nur für folgerichtig. Das momentane Verhalten der Stadt gebe „Anlass zu schlimmsten Befürchtungen“.

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