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Ankerkind1„…nehmen Sie doch einen Flüchtling auf, wenn Sie unbedingt helfen wollen!“ Dieser Standardsatz fällt häufig, wenn über die Situation von Flüchtlingen in Deutschland diskutiert wird. In unserer neuen Serie erzählt eine Mutter davon, wie eine Familie lebt, die zwei unbegleitete Flüchtlingskinder aufnimmt. Muslime in einer christlichen Familie, arabische Jungs bei einem Hausmann, syrische Söhne in einer Beamtenfamilie, orientalische Sitten zwischen deutschen Traditionen, Damaszener in einem bayerischen Dorf. Spannungsreiches und spannendes Zusammenleben und Zusammenwachsen. Die Namen haben wir geändert. Teil XXIV.

Donnerstag, 11. August 2016: Ich habe bei Frau Filipski vom DRK Suchdienst angerufen. Es ist einfach traurig. Den Termin bei der Botschaft können die Eltern von Hamza zwar beantragen und wenn die Klage auf den Flüchtlingsstatus nicht abgelehnt wird, können wir zwar den Familiennachzug beantragen, aber die Geschwister dürfen nicht mit nach Deutschland kommen. Die deutschen Gesetze stehen dem entgegen. Falls die Klage abgelehnt wird, müssen wir sowieso zwei Jahre warten. Wie kann es sein, dass ein Kind durch ein deutsches Gesetz für zwei Jahre von seinen Eltern getrennt werden soll?

Modellprojekt gegen Obdachlosigkeit beendet

„Durchaus positiv“ oder „Rohrkrepierer“?

Die Stadt hatte 2016 mehrere leerstehende Stadtbau-Wohnungen angemietet, um darüber Obdachlose wieder in ein reguläres Mietverhältnis zu vermitteln. Nach etwas mehr als einem Jahr ist das Projekt beendet. Die Hälfte der Betroffenen musste wieder zurück in die städtischen Notunterkünfte und ob es eine Fortsetzung gibt, steht noch in den Sternen.

Weitere Ungereimtheiten beim Schlachthof-Deal

“Marina-Quartier”: 17 Millionen Euro verschenkt?

Entsorgung von Altlasten und ein sündteures Veranstaltungszentrum – mittlerweile ist allgemein bekannt, dass das „Marina-Quartier“ für die Stadt Regensburg ein Draufzahlgeschäft ist. Doch möglicherweise wurde noch weitaus mehr Geld verschenkt, als bislang bekannt. Eine mehrfach preisgekrönte Masterarbeit kommt zu dem Ergebnis: Niedrig geschätzt hätte die Stadt Regensburg mit der Eigenentwicklung des Areals rund 17 Millionen Euro verdienen können. Der Verwaltung war diese Arbeit bekannt. Im Stadtrat wurde sie nicht einmal diskutiert.

Unberechenbare Zustände im Mittelmeer

Sea-Eye-Crew bereitet sich auf das Schlimmste vor

Das Militär hilft nicht mehr, NGOs werden diskreditiert und von der libyschen Küstenwache immer härter angegangen und nun ist auch noch die rechtsextreme Identitäre Bewegung ins Mittelmeer aufgebrochen, um die Arbeit der ehrenamtlichen Seenotretter zu behindern. Arne Schmidt, Kapitän auf der Sea-Eye spricht von einer Spirale der Eskalation.

Kommentar

Endlich ist er weg!

„Na endlich!“, „Hurra, hurra! Halleluja!“ oder einfach ein schlichtes „Yes!“. So oder so ähnlich sahen Reaktionen aus, die bei uns in der Redaktion eintrudelten, seit am Freitag bekannt wurde, dass Papst Franziskus sich Gerhard Ludwig Müllers als Chef der Glaubenskongregation entledigt hat.

"Gefälligkeitsgutachten"

Erster Gegenwind für RKK-Pläne

Nach der Bürgerbeteiligung zur Umgestaltung des Areals zwischen Hauptbahnhof und Ernst-Reuter-Platz kritisiert der Arbeitskreis Kultur die von der Stadt in Auftrag gegebene Bedarfsanalyse für ein Kultur- und Kongresszentrum (RKK) als „Gefälligkeitsgutachten“. „Noch ein Kongresszentrum für Regensburg ist mehr als überflüssig“, schreibt der Verein in einer aktuellen Stellungnahme.

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