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Die Kriminalität rund ums Milchschwammerl und Fürst-Anselm-Allee ist in diesem Jahr offenbar deutlich gestiegen. Vor der Diskussion um ein eher unwahrscheinliches Betretungsverbot für Jugendliche gerät in den Hintergrund, dass einige Maßnahme schon seit längerem gefordert werden – auch von der Polizei – sich aber augenscheinlich nichts tut.

Das Umfeld des Milchschwammerls hat nun das Jugendamt auf den Plan gerufen. Foto: as

Eine Spielhalle, ein Nachtclub, ein Bordell – dass es sich dabei um Orte handelt, die Minderjährige nicht betreten dürfen, die im Sinne des Jugendschutzgesetzes jugendgefährdend sind, das mag noch den meisten einleuchten. Dass auch öffentliche Straßen und Plätze jugendgefährdende Orte sein können, ist in Regensburg vermutlich nicht jedem bekannt – zumal es einen solchen jugendgefährdenden Ort, ähnlich der Herbertstraße in Hamburg, hier nicht gibt. Bis jetzt zumindest.

Seit die Mittelbayerische Zeitung vergangene Woche darüber berichtet hat, dass derzeit geprüft wird, ob der Bereich rund ums Milchschwammerl in der Fürst-Anselm-Allee als jugendgefährdender Ort eingestuft werden könnte, verbunden mit einem Betretungsverbot für Minderjährige, ist die Aufregung groß. Doch wie realistisch ist so ein Szenario tatsächlich?

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