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Tag 2 im zweiten Wolbergs-Prozess

Wolbergs hält Richter für befangen

Auch im zweiten Tag des zweiten Korruptionsprozesses ging es nicht um die Vorwürfe. Nachdem sein Antrag, das Verfahren einzustellen von der 5. Strafkammer abgelehnt wurde, hat Strafverteidiger Peter Witting nun einen Befangenheitsantrag gegen die drei Berufsrichter gestellt. Man habe Sorge, dass diese „willkürlich urteilen“ könnten.

“Wir haben Sorge.” Joachim Wolbergs und Peter Witting. Foto: as

Es ist ein Prozesstag voller Unterbrechungen. Zwar endet die Verhandlung erst um kurz vor 14 Uhr, doch im Gerichtssaal sitzen die Verfahrensbeteiligten und Zuhörer nicht einmal einen Stunde. Und am Ende bleibt es erneut unklar, ob und wann der zweite Korruptionsprozess gegen Joachim Wolbergs vor dem Landgericht Regensburg überhaupt fortgesetzt wird. Sein Verteidiger Peter Witting hat einen Befangenheitsantrag gegen die drei Berufsrichter der 5. Strafkammer gestellt, über den nun eine andere Kammer entscheiden muss – welche das sein wird, war zum Ende des zweiten Verhandlungstages noch nicht bekannt.

"Landkreis mit Herz"

Landkreis kürzt fast 40 Prozent der Hartz 4-Empfänger den Mietzuschuss

Knapp 40 Prozent der Leistungsbezieher wurden vom Jobcenter des Landkreises Regensburg die Mietzuschüsse gekürzt. Gleichzeitig sammelt Landrätin Tanja Schweiger über ihren gemeinnützigen Verein „Landkreis mit Herz“ mit großem medialen Rummel Almosen – für „unverschuldet“ Bedürftige.

Tag 1 im II. Wolbergs-Prozess

„Olle Kamellen“ und eine neue Gangart

Bereits am ersten Tag des zweiten Korruptionsprozesses gegen Joachim Wolbergs geraten dessen Verteidiger Peter Witting und der Vorsitzende Richter Georg Kimmerl aneinander. Ob das Verfahren überhaupt weiter geht, entscheidet sich in zwei Wochen. Witting hat in einem umfangreichen Antrag die sofortige Einstellung gefordert.

Grünen-Vorstoß

Mit dem Ein-Euro-Ticket zur Klimademo?

Als „sozial gerechte Möglichkeit zur klimafreundlichen Anreise“ bei der Klimademo am kommenden Freitag, fordern die Regensburger Grünen für diesen Tag ein Ein-Euro-Ticket. Bei den Verkehrsbetrieben steht man dem Vorschlag grundsätzlich positiv gegenüber. Jetzt hängt alles am Aufsichtsrat des RVV.

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