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Im Regensburger Runtingersaal präsentieren der Kabarettist Christian Springer und mehrere Mitautorinnen ein Buch über bayerische Zustände.

Die „Narrischen“ aus der Großstadt hier, die „vernünftigen“ Leute vom Land, die schon mal „einen Baum gepflanzt, eine Kuh gemolken und eine Sau gefüttert“ haben, dort. Kaum ein Politiker versteht es, die Klaviatur dieses vermeintlichen Gegensatzes zwischen Stadt und Land, zwischen den besserwisserischen Akademikern, die „nie was Anständiges gearbeitet“ haben, und den fleißigen Handwerkern, die wissen, wie es im Leben wirklich zugeht, so gut zu spielen wie Hubert Aiwanger.

Das Podium bei der Lesung im annähernd ausverkauften Runtingersaal in Regensburg muss auf den Freie Wähler-Chef da wie eine Kampfansage wirken. „Bayerischer Mob – wie die Gewalt in die Politik einzog“, heißt das Buch, das heute vorgestellt wird. Herausgegebenen haben es Christian Springer und Kerstin Schweiger. Der eine ein Gstudierter, ein links angehauchter Kabarettist und Syrienhelfer aus der Landeshauptstadt München, die andere eine Zimmermeisterin und Bauzeichnerin aus dem ländlichen Niederbayern sind der personifizierte Gegensatz zu dem rechtsextremen Narrativ, das auch Aiwanger bedient.

Urteil am Verwaltungsgericht München

Auch wegen Regensburger Stadtrat – Verfassungsschutz darf bayerische AfD weiter beobachten

Pauschale Hetze gegen Muslime, Angstmacherei, eine unglaubwürdige und teils unrichtige Distanzierung, trotzdem nach wie vor ein Platz im AfD-Landesvorstand: Stadtrat Erhard Brucker gilt dem Verwaltungsgericht München als ein wichtiger Beleg dafür, dass der bayerische Landesverband der Partei weiter als rechtsextremer Verdachtsfall beobachtet werden darf.

Seit 9. Oktober

31 Tage „Hausarrest“: Schwerstkranke Regensburgerin bekommt seit Wochen keinen neuen Rollstuhl

22 Jahre lang war Isolde Kern Krankenschwester und hat sich um kranke Menschen gekümmert. Nun ist die 72-Jährige selbst auf Hilfe angewiesen, doch scheinen sowohl ihre Krankenkasse wie auch ein Sanitätshaus eher gemächlich mit alledem umzugehen. Seit dem 9. Oktober wartet die MS-Patientin auf eine Reparatur oder Ersatz für ihren defekten Rollstuhl.

 
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