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Als Reaktion auf die Berichterstattung über die Situation im Schutzhaus Michlstift, ist die Pforte nun ab sofort besetzt. „Das wird uns das Leben sehr erleichtern“, sagt dessen Leiter.

Die mediale Berichterstattung habe das Gefüge im Schutzhaus „ziemlich ins Wanken gebracht“ und „für Unsicherheit gesorgt“, sagt dessen Leiter. Foto: as

Merklich angefasst reagieren politische Vertreterinnen der Stadt Regensburg auf die Berichterstattung zur Situation im Schutzhaus Michlstift und die Entführung die dort am 19. April vorgefallen ist, vor allem auch auf die daraus entstandene öffentliche Debatte. Auf eine Anfrage von Stadträtin Evelyn Kolbe Stockert (SPD) in der Sitzung des Ferienausschusses bezeichnet Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer es – dabei zitiert sie etwas schlampig, um nicht zu sagen sinnentstellend – als „unerträglich“, dass sich Beschäftigte der Stadt Regensburg sich dazu anonym gegenüber Medien und im Forum von regensburg-digital geäußert haben.

Das sei „medial hochgekocht“ worden und die Berichterstattung „schon reißerisch“ gewesen. Der Forderung von Stadträtin Bernadette Dechant (CSU), bei unserer Redaktion auf die Suche nach den „internen Maulwürfen“ zu gehen, „die Kommentare verfassen, die mich in den Wahnsinn treiben“, erteilt die OB aber eine klare Absage. Sie gehe davon aus, dass es dazu von uns keine Informationen geben werde (Da hat sie recht.).

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