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Autor Archiv

Der Sozialausschuss stimmt mehrheitlich für die Zwischennutzung des leerstehenden Hochhauses in der Daimlerstraße als Obdachlosenunterkunft. Sozialbürgermeisterin Freudenstein übt scharfe Kritik an SPD und OB.

Auf Konfrontationskurs mit SPD und OB: Astrid Freudenstein. Fotos: Archiv

Bürgermeisterin Astrid Freudenstein (CSU) verliert selten die Fassung. Doch nach über einer Stunde hitziger Debatte im Sozialausschuss zur Zukunft des leerstehenden Hochhauses in der Daimlerstraße ist es schließlich so weit. Die SPD-Fraktion im Regensburger Stadtrat und auch Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer bekommen ihr Fett weg.

Vorweg: Am Ende stimmt eine klare Mehrheit für Freudensteins Antrag, drei Stockwerke des Hochhauses, das die Stadt 2020 vom Bund erworben hat, zu einem „Flexi-Haus“ für Obdachlose umzufunktionieren – dagegen stimmen SPD, Grüne und Jakob Friedl. „Man könne unter Abwägung aller Aspekte mit dieser Lösung leben“, sagt Astrid Lamby (ÖDP). Allen Bedenken zum Trotz sei das Flexi-Haus eine Verbesserung im Gegensatz zur maroden Aussiger Straße. Ähnlich sehen das Kerstin Radler (Freie Wähler) und Tom Mayr (Brücke).

Vorermittlungen

Warnungen im Vorfeld eines Hammerangriffs in Regensburg ignoriert? Staatsanwaltschaft prüft mögliches Fehlverhalten bei der Polizei

Hätte der brutale Hammerangriff auf eine Seniorin am Silvestertag verhindert werden können? Der Ex-Mann der Tatverdächtigen hatte am Vorabend der Tat versucht, die Polizei zu warnen, wurde aber nicht ernst genommen. Nun laufen Vorermittlungen zu einem möglichen Fehlverhalten.

„Ein totaler Bluff. “

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Die nach wie vor anonymen angeblichen Investoren für das frühere Kaufhof-Gebäude sollen auf ihre Bonität und Seriosität hin unter die Lupe genommen werden. Die CSU fordert, dem Verdacht von Geldwäsche nachzugehen. Die Stadt Regensburg prüft verschiedene Optionen, um der offensichtlich konzertierten Aktion im Bestreben um einen hohen Kaufpreis Herr zu werden.

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Grundlose Angriffe gegen zwei Menschen mit einem Hammer, eine schwerverletzte Seniorin im Krankenhaus – eine 41-Jährige gilt als dringend tatverdächtig. Deren Ex-Mann hatte sich am Vorabend schon an die Polizei gewandt und auf die psychische Ausnahmesituation hingewiesen, in der sich die Frau befand. Doch die Beamten nahmen ihn offensichtlich nicht ernst.

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Ein angeblich geplantes islamisches Kulturzentrum im Kaufhof-Gebäude am Neupfarrplatz sorgt für heftige Debatten. Doch es gibt erhebliche Zweifel an der Seriosität der Investoren. Will man lediglich den Preis in die Höhe treiben? Die Stadt prüft ein Vorkaufsrecht.

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Ein anerkannter Betroffener von Gewalt und Missbrauch fordert einen sechsstelligen Betrag, doch auf einen außergerichtlichen Vergleich will sich das Bistum Regensburg bislang nicht einlassen. Der Bischof nicht auf ein Gespräch. Damit dürfte der bereits laufenden Millionenklage eines anderen Ex-Domspatzen wohl bald der nächste Prozess folgen.

 
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