Entdecke Veranstaltungen in Regensburg Alle Kultur Oekologie Soziales Kino

Autor Archiv

In einer vierseitigen „Kurzbetrachtung“ stärkt Diplomingenieur Rainer Kuschel den Gegnern einer Stadtbahn den Rücken. Er macht sieben Todsünden bei der Planung aus.

Ein Bild aus Zeiten, in denen sich beide noch einig waren: Rainer Kuschel (li.) und Hans Schaidinger bei einer Diskussion über eine Ersatztrasse für den ÖPNV auf dem Grieser Spitz. Foto: Archiv/Aigner

Es war zumindest ein kleiner Überraschungscoup, den die Stadt Regensburg landen konnte, als sich der frühere Oberbürgermeister Hans Schaidinger in der Videoreihe „Stadtbahngesichter“ Anfang der Woche als klarer Befürworter des heiß diskutierten Verkehrsprojekts outete.

Nicht nur, weil er damit sein zehn Jahre währendes Schweigen zur Regensburger Stadtpolitik brach und ein Stück weit auch seiner eigenen Partei in die Parade fuhr, deren Exponenten sich kaum verklausuliert gegen die Stadtbahn aussprechen. Bemerkenswert war Schaidingers Auftritt auch, weil er seine Position binnen zwei Minuten eingängig und schlüssig darlegen konnte.

Klage gegen strenge Auflagen

144.000 Euro: Terrorunterstützer will Deutschland nur gegen „Haftentschädigung“ verlassen

Er kann nicht nach Syrien abgeschoben werden, darf deshalb Tirschenreuth nicht verlassen und nicht ins Internet: ein heute 36-Jähriger, der versuchte, Selbstmordattentäter anzuwerben und einen Siebenjährigen als Kindersoldat zu rekrutieren, klagt dagegen vor dem Verwaltungsgericht Regensburg.

Ein Verbund, zwei Systeme

„Leihverkehr eingestellt“: Alleingang der Bayerischen Staatsbibliothek verursacht nicht nur in Regensburg Probleme

Mindestens bis Ende Juni können Bücher der Staatsbibliothek Regensburg nicht mehr an Uni und Hochschule ausgeliehen werden – und umgekehrt. Grund für dieses bayernweite Problem ist, dass man sich trotz jahrelanger Vorgespräche nicht auf ein gemeinsames neues Bibliothekssystem einigen konnte.

Interview

„Aussagekraft überschätzt“: Regensburger Kriminologe warnt vor Überbewertung der polizeilichen Kriminalstatistik

Von einem neuen Höchststand der Straftaten, alarmierenden Zahlen und einer düsteren Lage in Regensburg war nach der Vorstellung des Sicherheitsberichts und der polizeilichen Kriminalstatistik für Regensburg die Rede. Wir haben Professor Henning Müller, Inhaber des Lehrstuhls für Strafrecht und Kriminologie an der Universität Regensburg, um eine Einschätzung zu den Zahlen und zu deren Interpretation gebeten.

drin