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Erfolg für Querdenken-Aktivist

Helmut und die schwarzen Männer

59 Euro an Polizeikosten sollte der Eslarner Querdenken-Guru Helmut Bauer bezahlen, weil ein Beamter ihm gegenüber „unmittelbaren Zwang“ angewendet hatte. Er klagte und bekam vor dem Verwaltungsgericht Regensburg recht.

Klagte gegen einen Bescheid wegen Polizeikosten: Querdenken-Aktivist Helmut Bauer. Foto: Aigner

Sein Markenzeichen, den schwarzen Cowboyhut, hat Helmut Bauer links neben sich auf den Tisch gelegt. Aufmerksam hört er den Aussagen eines Polizeibeamten zu, macht sich dabei immer wieder Notizen. Später wird er dem Zeugen einige Fragen stellen, die zwar nicht viel zur Aufklärung beitragen, aber doch seinen Standpunkt unmissverständlich klar machen: Dass er eine Kostenrechnung von rund 59 Euro tragen soll, weil er den „Service“ des Polizeiobermeisters in Anspruch genommen hatte, sieht er nicht ein.

Seit Jahren als Abzocker bekannt

Stellvertretender CSB-Chef in U-Haft

Auf gewerbs- und bandenmäßigen Betrug lautet unter anderem die Anklage der Staatsanwaltschaft Regensburg gegen den stellvertretenden Vorsitzenden der „Christlich Sozialen Bürger“ (CSB). CSB-Vereinschef, Stadtrat und Koalitionsmitglied Christian Janele gibt sich bestürzt, doch neu sind die Vorwürfe nicht.

Ärger im Integrationsbeirat

Bußgeld-Posse um Gedenkplakate: „Würdeloses Agieren“ der Stadt geht weiter

Nach der peinlichen Schlappe, die die Stadt Regensburg bei einem Bußgeldverfahren gegen den Initiator einer Gedenkaktion erlitten hat, gibt es einen Antrag im Integrationsbeirat, dem Betroffenen die Anwaltskosten zu ersetzen. Doch der könne mangels Dringlichkeit nicht auf die Tagesordnung, sagt ein Verwaltungsmitarbeiter.

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