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Über 100 Regensburger Kunst- und Kulturschaffende rufen angesichts der „rechtskonservativen Radikalisierung“ von Schirmherrin Gloria von Thurn und Taxis zum Boykott der Regensburger Schlossfestspiele auf. „Lassen Sie es nicht zu, dass Kunst und Musik für die politische Propaganda der Schirmherrin missbraucht werden.“

Gloria von Thurn & Taxis 2012 bei den Schlossfestspielen mit Victor Orban: „Sie sind ein Held, der sein Volk in die Freiheit führt.“ Foto: Staudinger

„Da lache ich drüber.“ „Das ist ein bekannter Linksradikaler, der einen Hass gegen die Fürstin hat.“ So reagierte Reinhard Söll, Macher der Regensburger Schlossfestspiele, gegenüber dem Evangelischen Pressedienst Anfang März auf einen Aufruf des Aktivisten Kurt Raster. Der hatte über das „Bündnis Solidarische Stadt“ ob der rechtsradikalen Verschwörungstheorien von Schlossherrin Gloria von Thurn und Taxis zum Boykott der Schlossfestspiele aufgefordert. Ob Söll immer noch lachen kann, wenn er den Offenen Brief von über 100 Kunst- und Kulturschaffenden liest, der vor kurzem veröffentlicht wurde?

Vorwürfe gegen Pürkelgut-Erbpächter

Schlossherr in spe im Zwielicht

Heftige Vorwürfe gegen Pürkelgut-Erbpächter Roland Fechter. In Zusammenhang mit dem Bau der Flüchtlingsunterkunft in Nittenau durch die Fechter-Unternehmensgruppe gibt es Ungereimtheiten beim Brandschutz und eine Strafanzeige. Die Regierung hat eine Überprüfung angeordnet.

Sozialpolitischer Aschermittwoch

Plädoyer für eine ökologische Kriegswirtschaft

Der Kapitalismus war auch ein Segen, doch jetzt geht er zu Ende. Zwangsläufig. Ohne Wenn und Aber. Den Übergang zu einer anderen Form des Wirtschaftens muss man gestalten – oder man lässt sich überrollen. Thesen der Journalistin und Autorin Ulrike Herrmann – zu Gast beim sozialpolitischen Aschermittwoch im Leeren Beutel in Regensburg.

 
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