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Beschwichtigungsversuche: Die erste Pressekonferenz zur Turnhallen-Affäre. Mittlerweile wächst der Druck auf die Verantwortlichen.
Bei der Suche nach einer Formaldehyd-Quelle in der Goethe-Turnhalle scheint man mittlerweile fündig geworden zu sein. Die Stadt Regensburg bestätigt heute einen Bericht der Mittelbayerischen Zeitung demzufolge, der Wert einer nun beprobten Prallschutzwand um das 35fache über dem einer Probe aus dem Jahr 2009 liegt, als die Halle nach einer ersten Sperrung wieder geöffnet wurde. Die Probe stammt allerdings aus einer Wand, die nicht verbaut, sondern im Keller eingelagert wurde. In der Deckendämmung liegt ein Messwert sogar um über das 40fache höher als bei einer Probe im Jahr 2009. Die neuen Messungen stammen vom 2. Februar. Nach wie vor wartet unsere Redaktion auf eine Antwort der Stadtverwaltung zur Bitte um Einsichtnahme in sämtliche Messprotokolle. Unterdessen haben sich zwei Sportlehrer des Goethe-Gymnasiums in einem offenen Brief zu Wort gemeldet. Sie verlangen ebenfalls Einsicht in die Messprotokolle. Und sie sagen: „Mit den Verantwortlichen, die uns und unsere Schüler wissentlich in eine formaldehydbelastete Halle geschickt haben ist kein Neuanfang möglich. Die Ursachenforschung und –behebung und eine mögliche Freigabe muss von anderer Seite erfolgen.“ Wir veröffentlichen im Folgenden die Stellungnahme von zwei Sportlehrern des Goethe Gymnasiums zur aktuellen Situation. Die Namen sind der Redaktion bekannt. Während den Verantwortlichen für die Formaldehydbelastung der Sporthalle des Goethe-Gymnasiums in der Öffentlichkeit ein breiter Raum eingeräumt wird, werden die – neben den Kindern – am meisten Betroffenen nicht gehört. Wir Sportlehrkräfte, darunter auch zwei Schwangere, arbeiten seit zwei Jahren bis zu acht Stunden täglich in der schadstoffbelasteten Sporthalle. Wir sind seit Monaten Zeugen gesundheitlicher Folgen an unseren Schülern, leiden selbst unter akuten Gesundheitsbeschwerden und befürchten Langzeitschäden des Formaldehyds und eventuell anderer flüchtiger Schadstoffe. Die Belastung der Sporthalle mit Formaldehyd (91 g /m3 Raumluft bei 17,4 °C) auch nach dem Austausch der Prallwände ist dokumentiert und den Verantwortlichen der Stadt Regensburg seit März 2010 bekannt. Die Lüftung wird zentral von der Stadt gesteuert. Ein Öffnen der Fenster bei Wind, Regen, Schnee und Kälte ist uns nicht möglich. Seit dem frühen Wintereinbruch 2010 blieben die Fenster daher dauerhaft geschlossen.

Anzeigendrohung! Maulkorb!

Schon frühzeitig informierten wir die Schulleitung und diese einige Zeit später die Stadt über gehäufte Vorfälle in der neuen Turnhalle: Übelkeit und Erbrechen, Kopfschmerzen, ein Notarzteinsatz wegen eines allergischen Schocks. Zu unserem Befremden prüfte das Hochbauamt jedoch nicht unverzüglich, ob die Halle als Arbeits- und Sportplatz eine Gesundheitsgefährdung darstelle, wie es ihm eigentlich die Fürsorgepflicht geboten hätte. Denn der Arbeitgeber bzw. Sachaufwandsträger ist verantwortlich dafür, dass Arbeitnehmern und Schülern ein gesundheitlich unbedenklicher Raum zur Verfügung gestellt wird. Stattdessen drohte man uns mit einer Anzeige wegen Hausfriedensbruchs und dienstrechtlichen Folgen, sofern wir eine private Messung initiierten. Das Informieren der Öffentlichkeit wurde uns von der Schulleitung untersagt. Erst auf enormen öffentlichen Druck hin wurde die Halle geschlossen.

Gefährdung wurde verharmlost

Es folgte eine inzwischen lange Reihe von Messungen, die unter sehr fragwürdigen Bedingungen durchgeführt wurden. Die unüblichen Messvariablen tragen ebenso wenig zu einer transparenten Aufklärung der Missstände bei, wie das Zurückhalten der Messergebnisse bis zum heutigen Tag. Die unrealistische Messtemperatur von 14 °C ist mittlerweile bekannt. Wir haben ferner beobachtet, dass kurz vor der Messung am 16. Dezember, deren Ergebnisse nun als irregulär dargestellt werden, durchaus gelüftet wurde. Die hohen Schadstoffwerte (171 g/ m3 ), die diese Messung ergab, erklärten die Verantwortlichen als ungültige Messergebnisse, weil dem Messinstitut eine ausreichende Belüftung der Halle vor dem Messen nicht möglich gewesen sei. Wir möchten darauf hinweisen, dass uns eine „ausreichende Belüftung“ seit Monaten nicht möglich ist. Wir müssen täglich in diesem Klima und bei dieser hohen Formaldehydkonzentration Sport treiben. Der von der Stadtverwaltung in die Öffentlichkeit getragene Richtwert von maximal 120 g Formaldehyd/m3 Raumluft ist eine Empfehlung des Umweltbundesamtes für nicht beruflich genutzte Innenräume. Die Arbeitsstättenverordnung legt jedoch einen maximalen Grenzwert von 72 g Formaldehyd/m3 Raumluft bei Kurzzeitexposition bzw. 24 g Formaldehyd/m3 Raumluft bei Langzeitexposition verbindlich vor. Diese Werte wurden in allen Messungen überschritten.

Unterstellungen, Drohungen, Schmähung

Zeitweise wurde uns zudem unterstellt, wir hätten die Lüftung sabotiert. Dazu liegt der Stadt angeblich eine eidesstattliche Erklärung des Hausmeisters vor. Nachdem wir schriftlich erklärten, dass wir zu keinem Zeitpunkt die Lüftung sabotiert hätten, wurde die Anschuldigung zurückgezogen. Der Hausmeister, der städtischer Angestellter ist, befindet sich seit dieser Zeit samt Ehefrau im Krankenstand. Die Stellungnahmen der Verantwortlichen bei der öffentlichen Sitzung des Bau- und Vergabeausschusses trugen in keinster Weise zur Aufklärung der Geschehnisse bei. Niemand hat demnach einen Fehler begangen. Dies sehen wir anders:
  • Der Architekt hat von Anfang an schadstoffbelastete E1-Platten vorgesehen, die in einer Sporthalle niemals in Kombination zu der geplanten Belüftungsanlage hätten eingebaut werden dürfen. Diese Lüftung stellte zu keinem Zeitpunkt eine ausreichende Versorgung der Halle mit Frischluft sicher.
  • Die zuständigen Baufirmen verwendeten fehlerhafte Bauteile.
  • Das Hochbauamt kam weder seiner Kontrollpflicht bezüglich Planung und Bauausführung der Halle, noch seiner Fürsorgepflicht nach, reagierte auf Rückmeldungen der Schule mit Strafandrohung und Schmähungen Betroffener.
  • Der Schulbürgermeister ist seiner Verantwortung nicht gerecht geworden, falls er die Messprotokolle, aus denen eine gesundheitliche Gefährdung von Schülern und Lehrkräften herauszulesen gewesen wäre, wider besseren Wissens zurückgehalten hat.
  • Der Sicherheitsingenieur hat seine Aufgabe nicht verantwortungsvoll erfüllt, da er die Messungen unter zum Teil fragwürdigen Bedingungen durchführen ließ.
  • Die Messbüros, die sich nicht um die Einhaltung von Messstandards gekümmert haben, sind hier ebenfalls zu nennen.
  • Die Verantwortung für ein gelungenes Krisenmanagement liegt beim Oberbürgermeister der Stadt Regensburg. Herr Schaidinger beklagt, dass er „zu dieser Schule kein Vertrauen mehr hat“. Die Vertrauensfrage stellt sich nicht ihm, sondern den Betroffenen.

Unter diesen Personen ist kein Neuanfang möglich

Wir verlangen von allen Verantwortlichen endlich einen konstruktiven Umgang mit dem Problem. Deshalb fordern wir als Betroffene
  • Einsichtnahme in alle Messprotokolle
  • Identifizierung und Entfernung aller Schadstoffquellen
  • Freigabe der Sporthalle nur, wenn die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte nachgewiesen ist
Wie sollen wir unsere Schüler wieder guten Gewissens in die Sporthalle lassen, wenn uns die Verantwortlichen wissentlich in eine formaldehydbelastete Sporthalle geschickt haben? Unter diesen Personen ist kein Neuanfang möglich. Die Ursachenforschung und –behebung und eine mögliche Freigabe muss von anderer Seite erfolgen. Was uns zudem immer unverständlicher erscheint ist das zurückhaltende Engagement des Elternbeirates unserer Schule gegenüber der Stadt.

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In eigener Sache: regensburg-digital istlokal.de

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