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Bauträger Volker Tretzel erklärt vorm Landgericht München, dass Regensburgs Ex-OB Joachim Wolbergs von einem Strohmann-System zur Verschleierung von Wahlkampfzuwendungen wusste. Generell habe er gespendet, um sich „das Wohlwollen“ des Oberbürgermeisters zu sichern. Ob der das begriffen habe, wisse er nicht.

Hat nach eigenen Angaben neun Millionen Euro zur Verteidigung gegen die Korruptionsvorwürfe ausgegeben: Nun gesteht Bauträger Volker Tretzel in München. Foto: Aigner

Sieben Jahre, die „furchtbar“ waren. Neun Millionen Euro für Anwalts-, Gerichts- und Gutachterkosten. Und wohl auch die nicht unerhebliche Beschädigung des eigenen Lebenswerks. „Das war einfach falsch. Das bereue ich alles sehr. Wenn ich könnte, würde ich die Zeit zurückdrehen.“ Es ist Mittwoch, 14.34 Uhr, als der Regensburger Multimillionär Volker Tretzel im Sitzungssaal B 173 des Strafjustizzentrums München zu diesem Schluss kommt und die gegen ihn erhobenen Anklagepunkte in wesentlichen Teilen gesteht – bzw.: gestehen lässt.

Weiterer Streit zwischen Stadt und Bauträger

„Die Biene lesen lernen“

Seit acht Jahren streitet Martin Schmack, Bauträger und Nebenerwerbsimker, mit der Stadt Regensburg um die Errichtung einer Bienenbeobachtungsstation. Das Verwaltungsgericht Regensburg hat nun beide Seiten zu einer vorläufigen Einigung gebracht.

Pfarrerin vor Gericht

Kardinalfehler einer Päpstin in spe

Sie will mehrfach für den Friedensnobelpreis nominiert gewesen und von Papst Benedikt XVI. zur Kardinälin ernannt worden sein – mit Aussicht auf das Papst-Amt. Seit Dienstag muss sich eine Pfarrerin aber wegen eher unchristlicher und wenig friedfertiger Delikte vor Gericht verantworten – ihr könnte eine Unterbringung in der Psychiatrie drohen.

Millionenrisiken und vertragliches Stillschweigen

Verschwiegene REWAG-Altlasten holen die Stadt ein

Im Boden des REWAG-Areals, das die Stadt kürzlich erworben hat, schlummert Einiges an giftigen Altlasten. Deren Ausbreitung reicht mindestens bis ins Candis-Viertel hinein. Aktiv informiert wurden potentiell Betroffene darüber kaum. In der Vergangenheit verpflichtete die REWAG das Bauträgerunternehmen Schmack darüber sogar zum Stillschweigen – und übernahm im Gegenzug Haftungsrisiken im Millionenbereich.

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