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Mit einer so großen Resonanz hatten die Veranstalter nicht gerechnet. Am Sonntag fand eine der größten Demonstrationen der Nachkriegszeit in Regensburg statt. Im Fokus: die AfD und die gemeinsame Abstimmung der Union mit den Rechtsextremen.

Dicht an dicht drängten sich die Menschen rund um den Dom und in den Gassen. Foto: as

Wer am Sonntag etwas später eintrifft, hat kaum eine Chance, bis zum Domplatz vorzudringen. In den umliegenden Gassen und Straßen drängen sich die Menschen dicht an dicht. Auch der Neupfarrplatz, auf den die Reden über Lautsprecher übertragen werden, ist noch gut gefüllt. Zu Zwischenfällen kommt es nicht.

Polizei und Veranstalter sprechen am Ende in seltener Einigkeit von 20.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus allen Gesellschaftsschichten. 7.000 mehr als bei der Großdemo „gegen Rechts“ im vergangenen Jahr. Im Fokus steht das zunehmende Erstarken der AfD und die bei der Planung der Demonstration noch nicht absehbare gemeinsame Abstimmung von Union und weiten Teilen der FDP mit den Rechtsextremisten am Mittwoch und am Freitag.

Vorermittlungen

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Hätte der brutale Hammerangriff auf eine Seniorin am Silvestertag verhindert werden können? Der Ex-Mann der Tatverdächtigen hatte am Vorabend der Tat versucht, die Polizei zu warnen, wurde aber nicht ernst genommen. Nun laufen Vorermittlungen zu einem möglichen Fehlverhalten.

„Ein totaler Bluff. “

Islamisches Kulturzentrum im Kaufhof? Stadt Regensburg lässt dubiose Investoren überprüfen

Die nach wie vor anonymen angeblichen Investoren für das frühere Kaufhof-Gebäude sollen auf ihre Bonität und Seriosität hin unter die Lupe genommen werden. Die CSU fordert, dem Verdacht von Geldwäsche nachzugehen. Die Stadt Regensburg prüft verschiedene Optionen, um der offensichtlich konzertierten Aktion im Bestreben um einen hohen Kaufpreis Herr zu werden.

Ex-Mann wollte Anzeige erstatten

Hammerangriff auf Seniorin an Silvester in Regensburg: Nahm die Polizei Warnungen am Vorabend nicht ernst?

Grundlose Angriffe gegen zwei Menschen mit einem Hammer, eine schwerverletzte Seniorin im Krankenhaus – eine 41-Jährige gilt als dringend tatverdächtig. Deren Ex-Mann hatte sich am Vorabend schon an die Polizei gewandt und auf die psychische Ausnahmesituation hingewiesen, in der sich die Frau befand. Doch die Beamten nahmen ihn offensichtlich nicht ernst.

"Zweifel an ernsthaftem Interesse"

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Serieller Missbrauchstäter

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Ein anerkannter Betroffener von Gewalt und Missbrauch fordert einen sechsstelligen Betrag, doch auf einen außergerichtlichen Vergleich will sich das Bistum Regensburg bislang nicht einlassen. Der Bischof nicht auf ein Gespräch. Damit dürfte der bereits laufenden Millionenklage eines anderen Ex-Domspatzen wohl bald der nächste Prozess folgen.

 
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