Die überzogene Lautstärke und das “Wildbieseln” hat doch eine gemeinsame Usache: Alkoholkonsum. Nachdem man in preußischer Manier ein Rauchverbot eingefürt hat, wäre jetzt konsequenterweise ein Alkoholverbot durchzusetzen.
Richtig – und dann verbieten wir auch noch Fußball und schon haben wir, wozu soziale Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Intoleranz nicht ausreichen, die träge Masse aufzurütteln: Revolution:-)
ich bin der meinung ,das sich von seiten der stadt niemand überv wildbiesler aufregen kann, solange öffentliche toiletten am frühen abend gesclossen werden
Mich stören die meisten Menschen irgendwie. Kann man die eigentlich verbieten? Oder zumindest dafür sorgen, dass die nicht in meiner Nähe auf- und ablaufen? ;-)
Jetzt mal im Ernst:
Sperrzeiten abschaffen (und damit den Um-1-Uhr-fliegen-alle-raus-und-treffen-sich-testosteronvergiftet-auf-der-Straße-Wahnsinn entzerren).
Jugendzentren und betreute Freiräume flächendeckend und 24/7 installieren.
Grün- und Freiflächen erhalten bzw. ausweiten.
Städtische Initiativen, AnwohnerInnen und KünstlerInnen stützen/motivieren und vor allem Streetworker einstellen.
Öffentliche Toiletten und Mülleimer anbringen (und die KollegInnen, die diese sauberhalten, anständig bezahlen).
Generell autofreie Innenstadt anstreben.
Kneipenanzahl sukzessive auf normales Maß anpendeln.
Bezahlbaren Innenstadt-Wohnraum, wenn nötig gesetzlich, schaffen.
Ach ja: nicht zur Bundeswehr gehen (Ausscheider!) nicht heiraten (Junggesellen) :-)
was machst du denn wenn du abends am Rasenplatz bist und mal musst und das einzige öffentliche WC im Umkreis bereits zu ist?
Beispiel Gassenfest: da waren jeden Abend noch hunderte Menschen im Bereich Donaumarkt/Rasenplatz/Ostengasse unterwegs. Der WC Container am Donaumarkt war das einzige öffentliche WC auf diesem Fest. Dennoch hat man dieses bereits vor 22:00 versperrt. Was also sollen dann die vielen Leute am Rasenpaltz tun? Die Bahn wurde mal rechtslräftig wegen Körperverletzung verurteilt weil in einem ICE alle WCs unbenutzbar waren und ein Fahrgast längere Zeit deswegen nicht austreten konnte.
Sollte man dann vielleicht die Stadt wegen Körperverletzung belangen weil sie den Veranstalter nicht verpflichtet hat öffentliche WCs aufzustellen und das einzig vorhandene viel zu früh schloss?
Auf der Dult gibt es übrigens das selbe Problem, auch dort werden die beiden öffentlichen WCs vor 22:00 geschlossen obwohl zumindest in den Festzelten noch bis 23:00 Betrieb ist.
Will die Stadt hier den Nachtschichtzuschlag fürs Toilettenpersonal sparen?
Und das auf Kosten der durch die genötigten Wildbiesler geschädigten Natur?
Milan Fahrnholz
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Mein Vorschlag für das wildpinkler design:
http://de.wikipedia.org/wiki/Manneken_Pis
Der Slogan dazu: “BRUNZen ist DÄMLICH”!
Und für all diejenigen die meinen am Donau Ufer ihr großes Geschäft verrichten zu müssen der Slogan:
“Scheissen ist sch…”
Andreas
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Die überzogene Lautstärke und das “Wildbieseln” hat doch eine gemeinsame Usache: Alkoholkonsum. Nachdem man in preußischer Manier ein Rauchverbot eingefürt hat, wäre jetzt konsequenterweise ein Alkoholverbot durchzusetzen.
Christian
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@ Andreas:
Richtig – und dann verbieten wir auch noch Fußball und schon haben wir, wozu soziale Ungerechtigkeit, Ausbeutung und Intoleranz nicht ausreichen, die träge Masse aufzurütteln: Revolution:-)
paul
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ich bin der meinung ,das sich von seiten der stadt niemand überv wildbiesler aufregen kann, solange öffentliche toiletten am frühen abend gesclossen werden
StuhloderSessel
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Mich stören die meisten Menschen irgendwie. Kann man die eigentlich verbieten? Oder zumindest dafür sorgen, dass die nicht in meiner Nähe auf- und ablaufen? ;-)
Jetzt mal im Ernst:
Sperrzeiten abschaffen (und damit den Um-1-Uhr-fliegen-alle-raus-und-treffen-sich-testosteronvergiftet-auf-der-Straße-Wahnsinn entzerren).
Jugendzentren und betreute Freiräume flächendeckend und 24/7 installieren.
Grün- und Freiflächen erhalten bzw. ausweiten.
Städtische Initiativen, AnwohnerInnen und KünstlerInnen stützen/motivieren und vor allem Streetworker einstellen.
Öffentliche Toiletten und Mülleimer anbringen (und die KollegInnen, die diese sauberhalten, anständig bezahlen).
Generell autofreie Innenstadt anstreben.
Kneipenanzahl sukzessive auf normales Maß anpendeln.
Bezahlbaren Innenstadt-Wohnraum, wenn nötig gesetzlich, schaffen.
Ach ja: nicht zur Bundeswehr gehen (Ausscheider!) nicht heiraten (Junggesellen) :-)
Tommy
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Wollbergs stellt fest dass „natürlich auch die weggeworfenen Zigarettenstummel ein großes Problem sind“. (MZ)
Oh, oh, der Mann braucht dringend Urlaub.
wastl
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@Miilan Fahrnholz:
was machst du denn wenn du abends am Rasenplatz bist und mal musst und das einzige öffentliche WC im Umkreis bereits zu ist?
Beispiel Gassenfest: da waren jeden Abend noch hunderte Menschen im Bereich Donaumarkt/Rasenplatz/Ostengasse unterwegs. Der WC Container am Donaumarkt war das einzige öffentliche WC auf diesem Fest. Dennoch hat man dieses bereits vor 22:00 versperrt. Was also sollen dann die vielen Leute am Rasenpaltz tun? Die Bahn wurde mal rechtslräftig wegen Körperverletzung verurteilt weil in einem ICE alle WCs unbenutzbar waren und ein Fahrgast längere Zeit deswegen nicht austreten konnte.
Sollte man dann vielleicht die Stadt wegen Körperverletzung belangen weil sie den Veranstalter nicht verpflichtet hat öffentliche WCs aufzustellen und das einzig vorhandene viel zu früh schloss?
Auf der Dult gibt es übrigens das selbe Problem, auch dort werden die beiden öffentlichen WCs vor 22:00 geschlossen obwohl zumindest in den Festzelten noch bis 23:00 Betrieb ist.
Will die Stadt hier den Nachtschichtzuschlag fürs Toilettenpersonal sparen?
Und das auf Kosten der durch die genötigten Wildbiesler geschädigten Natur?