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Auf der Suche nach der Haselmaus

Der Landschaftspflegeverband Regensburg sucht die Haselmaus Im Rahmen des Programmes „Bayerns Ureinwohner“ des Deutschen Verbandes für Landschaftspflege sucht der Landschaftspflegeverband Regensburg die Haselmaus. Bei der Haselmaus handelt es sich um ein sehr heimlich lebendes Tier. Sie ist nur nachts aktiv. Bei Tag schläft sie verborgen in ihrem Nest. Sie bewohnt ausschließlich die Baum- und Strauchschicht; am Boden ist sie nie zu beobachten. Aufgrund ihrer heimlichen Lebensweise ist sehr wenig über ihre Verbreitung bekannt. Bei der Bestandsaufnahme der Haselmaus arbeiten zahlreiche Kindergruppen im ganzen Landkreis mit. Gebietsbetreuer Hartmut Schmid vom Landschaftspflegeverband erklärt, dass hierbei zwei Methoden angewendet werden. Die Kinder haben im Frühjahr kleine Verstecke gebaut, sogenannte Haselmaustuben, und diese in Wäldern und Hecken aufgehängt. Die Haselmäuse nehmen diese Verstecke gerne an und bauen dort ihre Nester. In der Zeit zwischen Mitte September und Mitte Oktober, also vor dem Winterschlaf der Haselmäuse, werden diese mit den Kindern zusammen kontrolliert. Als zweite Methode suchen die Kinder an Waldrändern und auf Lichtungen nach Haselnüssen, die von Tieren geöffnet wurden. Jede Tierart – Eichelhäher, Eichhörnchen, Siebenschläfer, echte Mäuse, Haselnussbohrer und die Haselmaus – hat eine eigene, charakteristische Methode die Haselnüsse zu öffnen. Anhand der Nagespuren auf den Nussschalen können die Kinder unter Anleitung unterscheiden, welches Tier die Nuss gefressen hat. Die Ergebnisse dieser landkreisweiten Bestandsaufnahme geben Aufschluss über die Verbreitung und Schutzbedürftigkeit der Art. Die Daten fließen in die Artenschutzkartierung des Landesamtes für Umwelt in Augsburg ein.

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