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Podiumsdiskussion

Alle reden vom Klima, die CSU von Parkplätzen

Bei einer Diskussion im EBW belegt CSU-Fraktionschef Jürgen Eberwein eindrucksvoll, dass er für jeden Parkplatz in der Innenstadt kämpft. SPD und Freie Wähler zeigen hingegen, dass zwischen öffentlichen Bekundungen und Abstimmungsverhalten gelegentlich ein diametraler Unterschied besteht.

Musste sich einiges anhören, trug es mit Fassung: Jürgen Eberwein (l. neben Alexander Irmisch). Foto: as

Es hört sich dramatisch an. Hunderte sollen es gewesen sein, die über die Jahre wegfielen. Ersatzlos. Schleichend sei das vonstatten gegangen. Von vielen unbemerkt. Und während man am Anfang noch Strichlisten führte, habe man auch das irgendwann aufgegeben. Was CSU-Fraktionschef Jürgen Eberwein am Mittwoch vor etwa 70 Anwesenden mit eindringlichen Worten beklagt und stetig wie ein Glaubensbekenntnis wiederholt, ist das große Parkplatzsterben in der Altstadt von Regensburg.

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Das Obermünsterviertel: „eine städtebauliche Kapitulation“

Während alle von Begrünung reden, von Verkehrsberuhigung, Klimaresilienz und Klimaschutz, verteidigt der Regensburger CSU-Landtagskandidat den „Standortfaktor Erreichbarkeit“ und die „Schaffung alternativer Parkmöglichkeiten“.

Während andere, wie Grünen-Fraktionschef Stefan Christoph mit Blick auf das Obermünsterviertel von einer „städtebaulichen Kapitulation“ sprechen, verteidigt Eberwein dieses Viertel wie ein Löwe vor der drohenden Gefahr der Verkehrsberuhigung. Und während andere, wie Thomas Thurow (Brücke) mehr Mut fordern, bekräftigt Eberwein, dass die CSU „mit Mut voran“ schreite – für den Bau eines Parkhauses am Unteren Wöhrd.

Podiumsdiskussion im Bonhoeffer-Saal. Die Altstadtfreunde haben eingeladen, um mit Vertretern der Stadtratsfraktionen über das Obermünsterviertel als „Modellfall für Klimaresilienz und Klimaschutz“ zu reden.

Viel versprochen, nichts gehalten

Auch wenn mal über Fassadenbegrünung gesprochen wird, über einen Anschluss ans Fernwärmenetz, Photovoltaik, kleine dezentrale Blockheizkraftwerke, über Wasser, Grün und die Frage, ob die Vorstellung von der Altstadt als Handelsplatz nicht überholt und ein grundsätzliches Umdenken vonnöten sei, geht es doch vornehmlich um das Thema Verkehr. Hunderte Autos, die sich tagtäglich in beide Richtungen auf der engen Obermünsterstraße begegnen, den Bürgersteig blockieren, Fußgänger zum Ausweichen und Radfahrer zum Absteigen nötigen.

Ein schmerzhafter Streitpunkt, den die ungefähr 1.000 Bewohner des Obermünsterviertels – und nicht nur die – seit langem kennen. Viel Zeit, Geld und Hingabe haben Planer bei der Stadtverwaltung vor über zehn Jahren in Pläne für die Weiterentwicklung des Viertels gesteckt.

Bei einem Straßenfest im vergangenen September wollten die Altstadtfreunde und viele andere Organisationen auf das Potential des Obermünsterviertels aufmerksam machen. Foto: Archiv/Bothner

Verkehrsberuhigung, Begrünung, die Wiederentdeckung und Freilegung von Wasseradern wie dem Stärzenbach. Mit intensiver Bürgerbeteiligung und einem eigenen, über Jahre betriebenem Quartiersbüro wurden die Visionen vorangetrieben. Auf fast 70 Seiten präsentiert das Planungsreferat bereits im Jahr 2010 erste Untersuchungen und Ideen für das Viertel (hier als PDF).

Auch gebaut wurde etwas. Und das „neue“ Parkhaus am Petersweg ist nicht nur architektonisch schön, sondern wurde eigens um 100 Parkplätze größer geplant, um das Obermünsterviertel so von den Parkplätzen, vom Park-Such- und vom Durchgangsverkehr zu befreien. Es war ein Versprechen an die Bewohner, das bis heute nicht eingelöst wurde. Denn passiert ist allen großen Plänen in der Vergangenheit, aktuellen Protesten und dem Klimawandel zum Trotz – nichts.

Wohlfeile Lippenbekenntnisse auf dem Podium

Dabei wären sich im Stadtrat, abgesehen von der CSU, eigentlich alle einig. Zumindest in ihren Äußerungen vor Publikum.

Günther Riepl von den Freien Wählern würde die Obermünsterstraße am liebsten eher heute als morgen für den Verkehr dicht machen. Thomas Thurow, dessen Fraktion erst kürzlich einen entsprechenden Antrag gestellt hat, sowieso. Und dass man bei Stefan Christoph und Benedikt Suttner (ÖDP) damit offene Türen einrennt, ist allgemein bekannt. Sie sind bei den Protesten mit dabei. Es brauche keine neuen Pläne mehr, sagt Suttner am Mittwoch. „Wir haben ein Umsetzungsproblem.“

Sogar die Oberbürgermeisterin höchstselbst hat kürzlich im Presseclub verkündet, dass sie für eine solche Sperrung sei und diese jederzeit machbar wäre. Und für den Diskussionsabend hat die SPD-Fraktion mit Stadtrat Alexander Irmisch ebenfalls einen bekennenden Befürworter der Verkehrsberuhigung im Viertel aufs Podium geschickt, der deswegen in der Vergangenheit Prügel von der eigenen Fraktion einstecken musste.

Der Wortführer drückt sich

Denn mit der Beschlusslage im Stadtrat haben die wohlfeilen Lippenbekenntnisse der Vertreter von SPD und Freien Wählern am Mittwoch nämlich nichts zu tun.

Erst kürzlich hatte Klaus Rappert, seines Zeichens SPD-Sprecher im Planungsausschuss mit dürren Argumenten begründet, warum so eine schnelle Verkehrsberuhigung wie sie am Mittwoch SPD-Kollege Irmisch, wenige Tage zuvor die Oberbürgermeisterin, immer wieder die Parteibasis und im Grunde fast der komplette Stadtrat – außer der CSU – fordern, nicht möglich und auch nicht sinnvoll sei.

Es ist bezeichnend, dass Rappert nicht selbst in die Bütt steigt, um sein Verhalten zu erklären, sondern einen Platz im Publikum vorzieht und bei der gut zweistündigen Veranstaltung nicht ein Sterbenswörtchen sagt.

Abarbeiten an Eberwein

So kreist die Veranstaltung stundenlang um die von der Rest-Koalition gedeckte Blockadehaltung der CSU bei dem Thema. Es nötigt einem fast schon Respekt ab, mit welcher stoischen Ruhe Eberwein die Kritik von den Stadtratskollegen am Podium, vielmehr aber noch aus dem Publikum an sich abprallen lässt.

Warum sperrt man das Viertel nicht gleich für den Autoverkehr? Da müsse man eines nach dem anderen machen. Es brauche Parkplatz-Alternativen, meint Eberwein. Aber Ersatzparkplätze im Petersweg-Parkhaus seien doch da? Es seien schon zu viele Parkplätze ohne Ersatz weggefallen, weiß Eberwein.

Aber das Parkhaus ist doch nicht einmal zu 60 Prozent ausgelastet? Da brauche es ein Gesamtkonzept, erklärt Eberwein. Ja wie viele Konzepte denn noch? Bevor nicht das geplante Parkhaus am Unteren Wöhrd stehe, sei an eine Beruhigung des Obermünsterviertels nicht zu denken, wiegelt Eberwein ab. Und für eine solche Beruhigung sei er ja auch – nur der Zeitpunkt sei strittig.

„Ihr habt’s da auch nix gmacht.“

Die CSU sei halt immer noch eine reine Autofahrerpartei, wirft ein Zuhörer Eberwein vor. Auch das sei nicht richtig, verteidigt sich Eberwein. „Ich fahre auch ab und zu mit dem Radl.“ Und überhaupt, wenn ihn hier alle von den Grünen und der SPD jetzt die CSU so kritisieren würden, dann müsse man auch mal festhalten, dass beim Thema Obermünsterviertel unter der Bunten Koalition auch nichts passiert sei. „Ihr habt’s da auch nix gmacht“, dieser Seitenhieb sei ihm erlaubt, so Eberwein.

Am Ende werden noch Visionen ausgetauscht. Alle Stadträte, inklusive Eberwein, wünschen sich für 2030 ein verkehrsberuhigtes, grünes Obermünsterviertel, eines mit Vorbildcharakter, was tolles sei es, was dort bis dahin entstehen könne, wird allseits bekundet. Zumindest gegenüber der Realität im Stadtrat herrscht also eine gewisse Resilienz.

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Kommentare (47)

  • Mr. T.

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    Komisch, dass der Eberwein die Beruhigung des Viertels nicht von der Stadtbahn abhängig gemacht hat. Das hätte zu ihm und seine Partei gepasst.

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  • Dugout

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    Für eine Verkehrsberuhigung,die sofort möglich ist,und (fast) jeder sofort haben will, brauchts also ein Parkhaus am anderen Ende(!) der Altstadt, das garantiert nie gebaut wird?
    Selten so gelacht Herr Eberwein

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  • Mr. B.

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    Also ich stelle fest, dass das Obermünsterviertel viele, viele Jahre nur heruntergewirtschaftet wurde. Glaube nicht, dass hier der Verkehr relevant ist.
    Wer will dort hin, außer Bewohner (die ja selber aus Umweltschutzgründen kein Auto mehr fahren sollten) und natürlich der Lieferverkehr.

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  • Wintermute

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    Planet der Parkplätze.

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  • Horst

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    Der Verkehrsberuhigte Teil der Altstadt ist groß genug. Und es ist gut, dass er beruhigt ist. Mehr braucht es aber nicht!
    Eine schöne Fußgängerzone mit einem oder drei Parkhäusern an jedem Ende, kann ein Erfolg sein. Nein, P&R ist keine Alternative. Nicht für mich, oder irgendwen, den ich kenne. Steckt mal den Kopf aus Eurer Blase raus.
    In einer immer und immer größer werden Auto-Verbots-Zone können sich nur Döner Buden, Spielhallen und Touristenfallen halten. Zusammen mit der entsprechenden Kundschaft. Wollt Ihr das?

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  • AW

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    @ Horst:

    Also ist der Zustand, wie er jetzt in der Obermünsterstraße ist, optimal, oder? Durch den Durchgangs- und Parkverkehr entstehen keine Döner Buden, asiatische und mexikanische Lokale und Clubs. Aber doch, die bestehen ja schon.

    Oder wie meinen Sie Ihren Kommentar umgemünzt auf die Obermünsterstraße? Ich verstehe es nicht.

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  • Dugout

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    @Horst:
    Dass in erster Linie die Bewohner des Viertels die Autos endlich weg haben wollen haben sie aber schon mitbekommen, oder?
    Ihr Kommentar widerspricht sich doch selbst. Danach gäbe es in der Altstadt nur noch Dönerbuden, Spielhallen und Touristenfallen” mit entsprechender “Kundschaft “(?).
    Was aber dann genau anders sein soll, wenn die Parkmöglichkeiten nicht auf dem P&R Autobahndeckel sondern, ja wo eigentlich?, am Ernst-Reuter Platz ist, das wissen die Götter. Das ewige Märchen von der Systemrelevanz des unbegrenzten Aufenthaltsrechts jedermans SUV wird auch nach 50 Jahren nicht wahrer.

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  • Daniela

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    Ich verstehe das nicht, es kann doch nicht so schwer sein ein Viertel zur absoluten Verkehrsberuhigten Zone zu machen?

    Es gibt Verkehrsschilder, Einbahnstraße, Spielstraße, 10 oder 7 kmh Höchstgeschwindigkeit…, Es gibt Pflanzkübel, Sitzbänke die beschränken können…

    Man kann gut Parkplätze am Anfang oder Ende ausweisen, ob nun Parkhaus, oder sonstige

    Und es gibt Farbe für die Markierung von Straßenführungen….

    Das kann doch alles nicht so schwer sein, andere Städte schaffen das doch auch.

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  • michinga@posteo.de

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    @horst: ich glaube Sie leben in einer Auto Blase. Vielleicht mal den Kopf rausstrecken?

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  • Charlotte

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    Natürlich ist es wichtig, so viel wie möglich auf das Auto zu verzichten. Aber es ist nicht realistisch, dass alle auf ein Auto verzichten (wollen). Bei einer ständig älter werdenden Gesellschaft (und das sind nunmal viele, ob uns das passt oder nicht) klappt das sowieso nicht. Die Lebenswirklichkeit der über 65jährigen findet aufgrund schwächelnden Mobilität eben mit dem Auto statt und nicht zu Fuß, auf dem Rad oder im Bus. Und auch bei jungen Menschen steigen die Autokäuf wieder an. Und erreichbar sollte die Altstadt ja schon sein oder wollen wir nur noch Disneyland. Ach ja, Mal abgesehen davon, warum soll immer in der Altstadt das Auto verbannt werden, nie höre ich, dass Autos in Wohngebieten im Westen, Osten, Norden oder im Süden des Stadtgebiets verboten werden sollen. Und zum Lärm: der Lärm der Party People oder durch Gastronomie ist im Obermünsterviertel bis tief in die Nacht um Längen schlimmer, da sind die Autos fast harmlos dagegen.

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  • Dugout

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    @Charlotte:
    Teppichwerk, Roter-Brach Weg, Kandis, Brandlberg, Dörnberg,
    Das sind die Neubaugebiete die mir spontan einfallen und die eines gemeinsam haben, sie sind weitgehend autofrei.
    Aber wenn sie gerne noch eine autofreie Annahoffstraße in Prüfening oder eine autofreie Egerstraße in der Konradsiedlung hätten, startens hald eine Petition.
    Viel Glück

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  • Finn

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    Hunderte Autos täglich? Vom Durchgangsverkehr befreien?
    Parkplätze sind nötig? Der Regensburger wundert sich, über welche Straße spricht man hier.
    Es gibt wirklich andere Wohnviertel die mit tausenden Autos, Schwerverkehr, Parkplatznot, nicht kontrollierten 30-Zonen usw belastet sind.

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  • Tom

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    Auch wenn ich jetzt dafür sicherlich viel Kritik einstecken werde, Autos in der Stadt sind wie der Gockel auf dem Land. Er bzw. Sie waren schon da, bevor die jetzigen Bewohner dort hingezogen sind., aber es wird sich gerne darüber beschwert.
    Natürlich kann ich nachvollziehen, dass jeder bestrebt ist seine Lebenssituationen zu verbessern. Ich persönlich glaube aber, dass nach einer möglichen Verkehrsberuhigung und einer Städteplanerischen Aufwertung des Viertels umgehend die Mieten drastisch steigen werden. Ob das im Sinne aller Anwohner ist, bleibt fraglich.
    Bevor die Stadt weiter verkehrsberuhigte Zonen einführt, wäre es wünschenswert, bereits existierende konsequenter umzusetzen. Ich denke hierbei an die Gesandten- und Ludwigstr..

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  • Mr. B.

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    Zu Daniela
    30. März 2023 um 17:55 | # “Es gibt Pflanzkübel, Sitzbänke………”

    Der ehem. BM Wolli hat dort den Bürgern schon eine sog. Transition bauen lassen. Auch hier kamen schon Parkplätze weg.
    War schon lange nicht mehr dort. Sah aber eher immer “schmuddelig” aus.
    Gibt’s das noch?

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  • Charlotte

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    @ Dugout,
    Das stimmt natürlich nicht, in jedem der von ihnen genannten Viertel findet Autoverkehr statt.

    Und ich will keine autofreie Stadt, sondern eine Mischung. Geschwindigkeitsbegrenzungen (übrigens kann in der Obermünsterstrasse eh nicht schnell gefahren werden). Fußgängerzonen, wo es Sinn macht, Parkmöglichkeiten für Besucher, viele Anwohnerparkplätze, die nicht von Freisitzen unnötig belegt und die meiste Zeit nicht genutzt werden und vor allem keine massenhafte Konzentration von Clubs und Diskotheken in Wohngebieten. Wenn diese aus Wohngebieten verbannt würden, hätten alle Anwohner, Geschäftsleute und Besucher automatisch mehr Wohnqualität.

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  • KW

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    “War schon lange nicht mehr dort”
    Daraus erschliesst sich oftmals der Inhalt vieler Kommentare etlicher User zu diesem und anderen Themen.

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  • Horst

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    Ihr wollt nicht verstehen was ich sagen will. Eine Fußgängerzone macht bis zu einer begrenzten Größe Sinn. Unter der Bedingung, dass direkt am Rand der Fußgängerzone ausreichend Parkhäuser existieren und eben nicht, auf dem Autobahndeckel geparkt werden muss.
    Diese Größe hat die Regensburger Fußgängerzone längst schon erreicht.
    Wie kommt man darauf, in ein Viertel zu ziehen und es dann umerziehen zu wollen? Die einen ziehen hin und fangen sich dann an über Partys und Discos zu beschweren, die andern über die Autos. Das Viertel, Discos und Autos waren schon da bevor Ihr gekommen seid.
    Wer in der Blase lebt und wer nicht, das lässt sich z.B. gut an Zulassungszahle für Autos oder dem Berliner Klima Entscheid ablesen.

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  • Horst

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    Nachtrag:
    ein weiterer Praktischer Beweiß, dass die Auto Feinde in der Blase leben, und der Rest außerhalb der Blase, ist die Kaufhof schließung. Innenstadt macht zu, DEZ bleibt.

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  • Paul

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    Servus

    Also jeder hat seinen Betrachtungswinkel und daraus seine Meinung.

    Gestatten wir es …..

    Allerdings bin ich heut mal durchs das Viertel.

    Do schauts aus…..Paletten Bretterverschläge…..Blockaden von Radln….
    Lieferverkehr …..

    Wie sonst bringt man die Waren der woke Lastenradler etc pp. In s Viertel?

    guad da grüne Kranz braucht a neues Dach…

    ned scheee

    Aber wehe der Hofbräuhaus hat koane entsprechenden Gartenmöbel….?

    Regensburg im 21.Jahrhundert. :-))

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  • Jakob Friedl

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    Das Obermünsterviertel wurde 2011 vom Untersuchungsgebiet* zum förmlich festgesetzten Sanierungsgebiet. Die Handlungsnotwendigkeiten sind also längst dokumentiert, eine Förderkulisse durch Bund und Land sind gegeben, nur kommt leider nichts in die Umsetzung. Insgesamt sind für die kommenden Jahre 5,5 Mio € förderfähig vorgesehen. Für die kommenden Jahre sind nun Planungskosten eingestellt: 2022: 25 TSD, 2023: 50 TSD, 2024: 100 TSD und 2015: 200 TSD. (vgl.16.12.2021, VO/21/18539/66, Städtebauförderung – Bedarfsanmeldung 2022 – 2025
    Altstadtsanierung (Förderprogramme Lebendige Zentren und Bayerisches Städtebauförderungsprogramm)
    *https://www.regensburg.de/fm/121/stadtentwicklung-obermuensterviertel-vorber-untersuchungen.pdf

    Eine sofortige Freimachung des Obermünsterviertels vom ruhenden Verkehr, also die Verlagerung der Parkplätze ins dafür 2015 eigens vergrößert gebaute Parkhaus Petersweg ist seit 2015 geboten und stellt meines Erachtens eine notwendige Grundvoraussetzung für qualitätvolle Planungen dar. Denn der so gewonnene Freiraum kann für die Entwicklung und Veranschaulichung und das Ausprobieren von Ideen mit Anliegern genutzt werden.

    Aus der Koalition gibt es nun die Zusage bald mit Planungen zu beginnen und diese dann zügig zur Umsetzung bringen zu wollen und den ruhenden Verkehr erst dann zu verlagern, wenn die Umsetzung beginnt. Davon möchte ich, abgesehen von den unnötigen zeitlichen Verzögerungen bei der überfälligen Verbesserung der Situation (durch Verhinderungstaktik der CSU), vor allem aus Gründen der Qualitätssicherung dringend abraten. Die Stadtverwaltung und die Politik sind derzeit nicht fähig klimaresiliente verkehrsberuhigte Bereiche in der Altstadt auf den Weg zu bringen. Die fehlende Qualität, bzw. das eingeübte Hinterherhinken hinter den neuen Anforderungen lässt sich sehr deutlich an dem beschlossenen Gestaltungskonzept zur benachbarten Schäffnerstraße, der Fröhliche-Türken-Straße und dem Brixner Hof ablesen.
    Eine durch und durch langweilige und unambitionierte Vorplanung, die das Thema Schwammstadt z.B. nicht berücksichtigt – völlig unbeanstandet. Auch bezüglich der Vorhaltung von Fernwärmeinfrastruktur findet sich hier nichts. Dabei wäre doch durch die Kanalsanierung und die komplette Überarbeitung des Straßenraums einiges möglich! Ich hoffe, hier regt sich noch Protest. Und ich hoffe, dass hier noch entscheidend nachgebessert wird.

    Mit den bei der Veranstaltung im EBW von allen Teilnehmenden begeistert geteilten Visionen von einem klimaschützenden und klimaresilienten Obermünsterviertel mit viel Grün, möglicherweise kleinen Aufgrabungen für Fassadenbegrünung, Schwammstadt mit versickerungsfähigem Pflaster, der Pufferung und Speicherung von Niederschlagswasser von den Dächern z.B. in unterirdischen Zisternen und der Kühlung der Stadt durch kleine Bachläufe hat die aktuelle Planung für die Schäffnerstraße nichts zu tun.

    Gut: In der Grasgasse fallen ein paar wenige Parkplätze weg und es werden in der Schäffnerstraße auch ein paar kleine Bäume in das Betonbett gepflanzt, das war´s dann aber schon. Zum Bewässern der Bäume und der „grüne Oase“ (= Pflanzbeet) kommt das Gartenamt mit einem Tankwagen – oder wieder nicht hinterher (Personalmangel / Kosten).

    (Hier ein direkter Link zur vom Planungsausschuss nicht beanstandeten Vorlage vom 15.11.2022 https://ribisl.org/wp-content/uploads/2023/03/Neugestaltung_zwischen_Maxstr_-Und_Obermuensterviertel_VO_22_19495_61.pdf eingebettet in das integrierte städtebauliche Entwicklungskonzept zentrale Altstadt: http://europabrunnendeckel.de/download/ISEK_zentraleAltstadt_24_01_2023.pdf ).

    Hoffnungen kann man bezüglich der Freimachung vom Autoverkehr und der Realisierung vom kleinen Bachläufen ab Herbst auf den neuen Planungsreferenten Florian Plajer setzen, der derzeit im Altstadtsanierungsgebiet Freising als Hoch- und Tiefbauamtsleiter derartiges realisiert.

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  • Jakob Friedl

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    @Horst31. März 2023 um 14:14 | #
    “Nachtrag:
    ein weiterer Praktischer Beweiß, dass die Auto Feinde in der Blase leben, und der Rest außerhalb der Blase, ist die Kaufhof schließung. Innenstadt macht zu, DEZ bleibt.”

    Die Kaufhofschließung hat ganz offensichtlich nichts mit fehlenden Parkplätzen zu tun, sondern eher schon mit der Profitgier der Eigentümergesellschaft, die zu hohe Mieten aufruft.

    Sie irren in der Annahme, dass die Rolle der Regensburger Altstadt auch in Zukunft die eines überregional bedeutenden Einkaufsstandorts vergleichbar mit DEZ und Arcaden sein wird. Aussterben wird die Altstadt deswegen nicht.

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  • Realist

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    Habe heute in der MZ über den Auftritt vom Eberwein gelesen. Ich war leider nicht dort. Ein Freund von mir, der dort war hat erzählt dass der sich wirklich so richtig blamiert haben soll. Verstehe hier die Regensburger CSU nicht, dass die da nicht massiv eingreift. Wahrscheinlich haben die das Direktmandat hier in Regensburg schon innerlich aufgegeben.
    Und was die Obermünsterstr. betrifft verstehe ich die Aufregung nicht. Ich bin da seit einem Jahr nich mehr durchgefahren. Einen Parkplatz dort in der Strasse bekommt man sowieso nicht weil immer alles vollgeparkt ist, und wenn ich Richtung Emmeramsplatz will nehm ich die Str. am Schloß vorbei. (St. Peters Weg?). Denke die CSU verrennt sich hier und macht sich lächerlich.

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  • Horst

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    @Realist
    Das muss eine mir unbekannte Form der Logik sein:
    Aus “Weil immer alles voll geparkt ist” folgt “die Parkplätze müssen weg” es scheint ja keinen Bedarf zu geben.
    Wenn die Klima-Fraktion versucht die Bürger umzuerziehen, als wären sie kleine Kinder. Wer so eine Einstellung zu seinen Mitbürgern hat, wie kann man da überhaupt noch rechtfertigen, dass diese kleinen Kinder wählen dürfen?

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  • Mr. T.

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    Beruhigt ist das Obermünsterviertel ja schon, geht ja kaum was vorwärts. Als Fußgänger läuft man die meiste Zeit auf der Straße. Jetzt müsste man nur noch die Autos ein paar Meter weiter ins Parkhuas verfrachten. Da wird es allerhöchste Zeit!

    Das was Charlotte will, gibts auch schon ein paar Mal in Regensburg, zum Beispiel auf dem Dreifaltigkeitsberg. südlich und nördlich der Bischof-Konrad-Straße oder an der Adolf-Auer-Straße, aber da darf man auch nicht mit dem Auto drin fahren oder parken.

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  • Mr. B.

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    zu KW
    31. März 2023 um 09:53 | #

    Hauptsache etwas schreiben.
    Paul gibt oben einen aktuellen Bericht von heute.
    Wahrscheinlich schaut es dort jetzt noch schlimmer aus, als ich geschrieben habe.
    Bitte immer realitätsnah bleiben.

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  • Dugout

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    @Horst:
    Sie geben ja konsequent Einblick in ihre Wunschwelt, kurz gesagt ” eine Fußgängerzone mit hint und vorn einem Parkhaus(oder drei, warum nicht fünf?)
    Also ein beruhigtes Obermünsterviertel mit einem Parkhaus am Ende, sagen wir mal am Petersweg? wäre das ok für sie`?
    Wer wie sie argumentiert sollte nicht bei anderen über deren “Logik” amüsieren. Da sind sie auf ganz dünnen Eis

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  • KW

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    Horst, da ihre Logik offensichtlich der Aiwangerschen bzw. der von Aiwanger für seine potentiellen Wähler*Innen getwitterten “Logik” entspricht, können Sie natürlich nichts mit tatsächlichen Argumenten, Fakten oder ähnlichem anfangen. Drum erübrigt sich eine Diskussion mit Ihnen :-)
    Ja, ab und zu muss man auch mal Tacheles reden, macht Aiwanger ja auch!
    P.S. Bin mal wieder absolut froh die Posts von Stadtrat Friedl zu lesen, immer wieder schön zu sehen, dass sich jemand wirklich tiefgreifend mit solchen Themen auseinander setzt. Wie schade, dass dies im Regensburger Stadtrat solch eine absolute Ausnahme ist.

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  • KW

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    Lieber Mr. B, Sie brauchen mir nicht zu erzählen wie es im Obermünsterviertel aussieht, im Gegensatz zu Ihnen komme ich da ca. einmal wöchentlich vorbei. Selbstredend nicht mit dem Auto, ich bin ja nicht bekloppt.
    Ich brauche da auch keinen auf “bayrisch” geschriebenen Bericht von Paul (es hat schon einen Grund warum es Schriftdeutsch gibt, liest sich einfach besser).
    Es könnte dort wirklich schön sein und ich werde jetzt nicht zum xten Mal auflisten wie das von Statten ginge, wird ja offensichtlich von einigen nicht verstanden.

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  • Daniela

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    @Mr. B.
    31. März 2023 um 07:42 | #

    Sorry, mein Fehler, ich hätte Konjunktiv anwenden müssen.

    Man hätte viele Möglichkeiten, wenn man mal nicht alles verkomplizieren wollte.

    Es gibt genügend Städte, die in der Lage waren, Wohnviertel sinnvoll verkehrsberuhigt zu gestalten.

    In Regensburg kommt mir schon gelegentlich der Gedanke, wer kommt auf so etwas?

    In Regensburg regen mich gerade in der Altstadt die Radfahrer* innen gewaltig auf, da sind einige unterwegs, die ich gelegentlich gerne vom Rad schmeißen möchte. Rücksichtslos hoch zehn! Sorry das musste jetzt einmal raus! Das hat dann auch Nichts mit verkehrsberuhigt zu tun, da geht die Lebensqualität auch verloren.

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  • Galeria Kaufhof soll Parkhaus werden » Regensburg Digital

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    […] gehen soll, wird dort zwar noch verschwiegen, wie aber bereits vorab durchgesickert ist, hat sich das monatelange Engagement der CSU für eine autogerechte Altstadt wohl ausgezahlt: Nach dem Aus für die Galeria Kaufhof, nach viel […]

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  • Mr. B.

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    zu Daniela
    31. März 2023 um 21:19 | #
    “In Regensburg regen mich gerade in der Altstadt die Radfahrer* innen gewaltig auf…”

    Ich kann mich hier Ihrem Beitrag nur anschließen. Manche werden einfach immer rücksichtsloser. Dies ist täglich zu beobachten. Man müsste vielerorts auch ein Schild aufstellen, dass der Fußgänger in der Fußgängerzone auch sein Dasein hat und die Fußgängerzone keine Radlautobahn ist.

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  • Paul

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    Servus

    Zur Erinnerung:

    Mir san in Bayern….

    “Also jeder hat seinen Betrachtungswinkel und daraus seine Meinung.

    Gestatten wir es …..”

    Allerdings möchte ich an folgendes Zitat erinnern:

    “Der Worte sind genug gewechselt,

    Laßt mich auch endlich Taten sehn!

    Indes ihr Komplimente drechselt,

    Kann etwas Nützliches geschehn.”

    Johann Wolfgang von Goethe

    (1749 – 1832), gilt als einer der bedeutendsten Repräsentanten deutschsprachiger Dichtung

    Quelle: Goethe, Faust. Eine Tragödie. Vorspiel auf dem Theater, 1808. Direktor

    also….

    Fragen Wünsche Anträge…

    schönes WE

    Im Entwurf gezeichnet.

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  • Julian86

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    TEMPORA MUTANTUR ET NOS MUTAMUR IN ILLIS

    Wo bleibt sie, die Zeitenwende in Regensburg? Bei den Christsozialen? Bei ihren in vorderster Front stehenden Protagonisten?

    Mit ihrer sachgrundlosen Blockade machen sie sich im Grunde überflüssig. Arbeiten sie dem Wohle der Menschen, wie unten zitiert, nicht sehenden Auges entgegen? “CSU: Näher am Menschen?” Lächerlich. Sie “kleben” am Auto. Basta?!

    Im Samstags-Kommentar des DLF (1.4.) wurde die Forderung aufgestellt (mit dem Bundesblick auf die dort blockierende FDP), es sei notwendig, regionale, städtische Bündnisse VON UNTEN zu knüpfen, um der überfälligen sozial-ökologischen Transformation auf die Sprünge zu helfen.
    https://www.deutschlandfunk.de/kommentare-und-themen-der-woche-100.html

    Es wäre folglich Aufgabe der Bürgerschaft, unterstützt durch die kommunalen Verbände (BOTTOM UP / TOP DOWN) frei nach Bundespräsident Herzog eine WELLE (Ruck) DES WANDELS hervorzurufen, durch “immerwährendes” Fordern und gemeinschaftliches Tun dem Ernst der Lage endlich gerecht zu werden.

    “ET NOS!” – Wir alle sind gefordert.

    Und wenn sich die Christsozialen nicht zu diesem WIR zählen wollen oder können, dann lassen wir sie schlicht “rechts” stehen und blättern eine neue, überfällige neue Seite (unserer Stadtentwicklung der Klimaresilienz) auf!

    Sie ändern sich, die Zeiten und WIR in ihnen.

    Nur die CSU nicht? Mit ihrer Auto-fixierten, ewig gestrigen Politik?

    Dabei kann jedeR wissen, wer er will, dass PKWs, zumal in der zentralen historischen Innenstadt, sich selbst überlebt haben.

    Nein, das Obermünster-Viertel war nicht(!) Beispiel-gebendes Anschauungsprojekt bei der 50-Jahr-Feier in Berlin. Dort fanden sich u.a. die OB und die Planungsreferentin ein: Die Arbeitsgemeinschaft Historische Städte feierte sich selbst.

    Die berufsmäßige Stadträtin Schimpfermann stellte dort die sog. “Berliner Erlärung” vor. Wie glaubwürdig ist so ein Unterfangen, wie glaubhaft sind die Akteurinnen, wenn sie zuhause das Obermünster-Viertel nicht auf die “nachhaltige” Reihe bekommen?

    Die verehrten User mögen sich schlau machen.
    https://www.ag-historische-staedte.de/

    Ein Zitat aus der B.E. lautet:

    “2. Die Mobilitätswende gelingt nur mit lebenswerten Städten.
    Historisch gewachsene Städte besitzen sehr gute Voraussetzungen für die Umsetzung der Mobilitätswende und die Stärkung des Umweltverbunds (Rad- und Fußverkehr, ÖPNV). Es ist daher konsequent auf nachhaltige Mobilität zu drängen und öffentliche Räume zu stärken. Dies gelingt, indem Quartierslösungen,(Um-)Gewöhnungsphasen im Sinne gelebter Planungskultur und Aufenthaltsqualitäten in den Vordergrund rücken.”

    Und weiter heißt es in der Broschüre “Historische Städte in Zeiten des Klimawandels” der AG (Seite 19ff)

    KLIMASCHUTZ UND KLIMAANPASSUNG
    Eine Zukunftsaufgabe der Stadterneuerung

    Nachfolgend werden zehn Referenzprojekte der Arbeitsgemeinschaft Historische Städte zum Klimaschutz und zur Klimaanpassung näher vorgestellt. Bei einigen von ihnen, wie […] dem Regensburger Planungsfeld „Klimaresiliente Altstadt“ ist der Bezug zu Klimaschutz und Klimaanpassung offensichtlich. Daneben stehen jedoch Projekte, deren Klimabezug erst auf den zweiten Blick deutlich wird – weil
    bei ihnen der Klimaschutz unter anderem einhergeht mit Stadtreparatur oder der Bekämpfung von innerstädtischen Leerständen. Die Bandbreite der im folgenden Abschnitt dargestellten zehn Projektbeispiele untermauert, dass es zahlreiche Wege gibt, die zu wirkungsvollem Klimaschutz und Klimaanpassung führen. Es sind Investitionen in die Zukunft. Ihr Gewinn für Bürger:innen und Gäste einer Stadt ist schon heute greifbar.

    —-

    P.S.

    Die MZ berichtet in der Wochenendausgabe auf Seite 24. Ebenso u.a. der
    https://www.fraenkischertag.de/gemeinde/bamberg/historische-staedte-treffen-sich-in-berlin-art-242560

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  • Radler33

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    Die Nutzung von Innenstadtflächen für Parkplätze ist Verschwendung, geschäftsschädigend und ungerecht.

    Verschwendung: Kann sich jeder selbst ausrechnen: Quadratmeterpreise.

    Geschäftsschädigend: Es mag sein, dass der eine oder andere, der die Bequemlichkeit des bis in den Laden fahrens nicht missen will, wegbleibt. Die herumstehenden und in diesem Fall auch auf dem Gehweg fahrenden Autos aber behindern und nerven alle, die nicht mit dem Auto unterwegs sind. Gehwege sind so schmal, dass man nicht mal alleine richtig drauf Platz hat. Die Geschäfte können sich nicht wegen, sondern trotz der Autos dort halten. Jeder “fehlende” Parkplatz-Kunde wird durch die gesteigerte Aufenthalsqualität duch 20 andere ersetzt, welche die autogemachte Wüste bisher meiden. Beleg: So ziemlich jede Fußgängerzone.

    Ungerecht: Parkplätze nutzen ein paar wenigen Glücklichen, die einen solchen finden. Vorausetzung, um in den Genuss kommen zu können, ist der Besitzt eines Autos. Alle anderen haben von den Parkplätzen gar nichts, im Gegenteil, es lässt die Aufenthaltsqualität in den Keller sinken, siehe Punkt “geschäftsschädigend”.

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  • Paul

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    Servus

    ThematikRadler !

    bisserl außerhalb des Themas vielleicht…

    Mr. B.
    1. April 2023 um 09:12 | #

    zu Daniela
    31. März 2023 um 21:19 | #
    “In Regensburg regen mich gerade in der Altstadt die Radfahrer* innen gewaltig auf…”

    Die Radlfahrer in Regensburg….

    Anbei Info für eine , so denk ich, 

     
    Anlass für eine weitgefächerte Diskussion wäre.

    Vielleicht mal n separates Thema

    Aktueller Sachstand

     
    https://www.tvaktuell.com/verkehrsunfallstatistik-2022-fuer-das-stadtgebiet-regensburg-534335/

    Stichwort

    Auszug 

     

    Pressemitteilung PI Regensburg Süd

     

    “Sicherheit im Radverkehr.

     

    Die Anzahl der Unfälle mit einer Beteiligung von Radfahrern hat im 5-Jahres Vergleich mit 468 Fällen den Höchststand erreicht. 431 dieser Verkehrsunfälle hatten eine Verletzung zur Folge. 

    Auffallend ist,

    dass bei etwas mehr als 60% dieser Unfälle

    die Radfahrer die 

    Unfallursache selbst gesetzt haben,

     oder alleinbeteiligt gestürzt sind.

     
    Der bauliche Zustand der Straße und die Verkehrsführung spielten hierbei keine Rolle.

     
    Auch deshalb wird im Jahr 2023 ein Hauptaugenmerk auf der Durchführung von Fahrradaktions- und Kontrolltagen liegen.”

     

    Bewertung

     Wann Kontrolle in der Fußgängerzone?

    ups

    Do sann koane?!

    Radfahrer nehmen gern aufn Fussgängerüberweg die Vorfahrtsrechte der Fußgänger in Anspruch, und wenn man sie fragt ob sie Fußgänger sind?
    nix verstehen…:-))

    Dezenter Hinweis

    “Aktive Sicherheit“ 

    muss von jedem Verkehrsteilnehmer auf der Basis einer Verkehrsqualifikation 

    selbst gestaltet werden.

    Sie erwächst aus Eigeninitiative, erworbener 

    Verkehrskompetenz, verkehrsgerechtem Verhalten und eigenverantwortlichem Handeln.

    Dazu stellt die Verkehrspädagogik 

    geeignete Ausbildungsprogramme

    für 

              – Fußgänger, 

                                        – Radfahrer  

                                                                 und 

     

                                                                             – motorisierte Verkehrsteilnehmer bereit.

     

     

    Passive Sicherheitsmaßnahmen

    – StVO

    https://www.regensburg.de/leben/verkehr-u-mobilitaet/fahrrad

    und 

     

    aktive Sicherheitsmaßnahmen

    fließen miteinander in ein wirksames

    Sicherheitskonzept ein. 

    Schau mal mal

     

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  • Radler33

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    @Paul also ist’s schon wieder so weit mit der all frühjärhlichen Tradition, Radfahrer auf den ersten Blick für den vorutreilsbehafteten Leser möglichst schlecht aussehen zu lassen.

    Rechnen wir mal anders: 5.046 im Stadtgebiet, davon 468 mit Radfahrer-Beteiligung. D.h.: Radfahrer sind an nur an 9.3% der Unfälle überhaupt beteiligt, davon 60% Unfallverursacher, minus 10% Alleinunfälle (meine Schätzung, steht leider nirgends, m.E.n. sind es viel mehr), macht also in Summe: Radfahrer sind in 4.6% Unfallverursacher, bei den restlichen 94.4% ist es ein Autofahrer.

    Nochmal anders ausgedrückt, damit es klarer wird: Betrachtet man ausschliesslich Unfälle mit Radfahrerbeteiligung, ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Radfahrer Verursacher ist, schon per Zufallsverteilung, ohne irgendwelche Daten zu erheben, bei 50%. In einem fast überall aufs Auto ausgelegtem Verkehrssystem mit einer auch praktisch nur aus Autosicht erstellten StVO ist es eh ein Wunder, dass es so wenige sind.

    Genauso gut könnte man das Geschlecht des Verkehrsteilnehmers herausrechnen und dann entsetzt feststtellen, dass in 60% Männer “selbst schuld” am Unfall sind. Und nun?

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  • Julian86

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    Es geht weder isoliert um die Radler oder die Fußgänger oder die Autofahrer, es geht um: neue innerstädtische Stadtentwicklungs-Strukturen, die vor dem Hintergrund der überfälligen Klima-Anpassung (Bäume, Schwammstadt, Lärm- und Emissionsreduzierung) ein Menschen- und Mitwelt-freundliches Stadtquartier aufbauen und unterhalten.

    JedeR, der die einen gg die anderen “ausspielt” (wo doch jedeR alle drei Rollen als Verkehrsteilnehmer im Wechsel einnimmt), will nichts verstehen.

    Es geht auch darum, den Gebrauch des öffentlichen Raums – der ein demokratischer Raum ist – neu aufzuteilen: weniger “Blech-“, mehr Menschen-zugewandt.

    Dazu ein Blick ins Nachbarland, nach Krems: auf das Austrian Democracy Lab (ADL), auf einen Beitrag mit dem Titel:

    “Demokratie braucht den öffentlichen Raum”
    von Daniela Ingruber
    https://www.austriandemocracylab.at/demokratie-braucht-den-oeffentlichen-raum/

    Allen einen erfrischenden Frühlingssonntag, es blüht und sprießt aller Orten, kreativen Gedanken zuträglich ….

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  • Daniela

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    @Radler33
    1. April 2023 um 23:26 | #

    Ja und genau betrachtet, sind Fußgänger das schwächste Glied im Straßenverkehr, insbesondere Kinder, Mütter/ Väter mit Kinderwagen und Kindern, alte Menschen, insbesondere mit Gehbeeintrachtigung…

    Und dann stellen Sie sich an einen Platz in der Altstadt, wo die Wege verengt sind, bsp. Höhe Commerzbank, dann beobachten Sie einmal, was da abgeht.

    Da wird geklingelt bis die Ohren abfallen, damit man auf die Seite springt, wenn ein/e Radfahrer*in mal wieder in die Pedale steigen will. Das ist für viele Fußgänger der absolute Horror
    …., Es vergeht einen die Lust auf Altstadt…., Egal ob einkaufen oder Spaziergang.

    Aber in einer Welt, wo Radfahrer eh die besseren Menschen sind, darf Kritik nicht fallen. Aber eins nebenbei, ich habe bislang weder Taxi, Bus oder sonstige motorisierten Verkehr in der Altstadt erlebt, die so rücksichtslos Verhalten.
    Glauben Sie mir, würde man Radfahrer vom Rad zum absteigen zwingen, sie würden sich zu mindestens 80 Prozent nicht daran halten und ihr Rad durch die Altstadt schieben, sie würden munter jedes Hinweisschild ignorieren und weiter drängeln und klingeln.

    Nein nicht alles ist radfreundlich, aber manchmal denke ich mir, muss man solchen Verkehrsrowdys alles überlassen, in Einbahnstraßen in verkehrter Richtung, unvorhergesehen mal rechts, mal links vorbei und dieses ewige Geklingel, nach dem Motto: Platz da, jetzt kommt ein Radfahrer!

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  • KW

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    @Daniela
    “Aber in einer Welt, wo Radfahrer eh die besseren Menschen sind, darf Kritik nicht fallen.”
    Zuviel Dieter Nuhr geschaut? Spätestens mit diesem Satz haben Sie ihre eigene gefühlte Statistik selbst ad Absurdum geführt.
    Ansonsten, siehe was Julian86 direkt vor ihnen geschrieben hat.

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  • Mr. B.

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    Nichts gegen Radfahrer, aber wenn die Fußgängerzone überfüllt ist, würde es auch der Anstand der Radfahrer gebieten, dass sie mal absteigen und schieben. Doch das ist kaum zu sehen.
    Egoismus, vermutl. auch von den selbsternannten, klimaschonenden Radfahrern?

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  • Julian86

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    @ Mister B

    So zutreffend sie das Verhalten nicht der meisten Radfahrer schildern, so trifft man auch Fußgänger, die zu viert/fünft nebeneinander hergehen, folglich fast die volle Breite z.B. der Gesandtenstraße einnehmen und auf keinerlei (im Interesse aller) VORSICHT mahnende Klingeltöne reagieren. Klingelt man nicht, hört man bisweilen: “Warum klingeln Sie nicht!”

    Vor- und Rücksicht einnehmende Haltung, gilt sie nicht für jederMANN?

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  • Radler33

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    Hallo @Daniela,
    das ist ja legitim, dass Sie ihren Radfahrer-Hass hier mal freien lauf lassen. Aber was hat das mit dem zu tun, was ich geschreiben habe? Ich spreche von der Regensburger Unfallstatistik, Sie von Ihrer subjekiven Wahrnehmung des Verkehrsgeschehens in der Fussgängerzone.

    Ich versuchs nochmal Schrittweise, falls es zu kompliziert war:

    1) Polizei stellt fest, dass bei Unfällen mit Radfahrerbeteiligung in 60% der Fälle die Radler Verursacher waren (es wird der Begriff “selbst Schuld” verwendet, warum, kann man nur spekulieren).

    2) Daraus schlussfolgert die Polizei, Zitat: “Auch deshalb wird im Jahr 2023 ein Hauptaugenmerk auf der Durchführung von Fahrradaktions- und Kontrolltagen liegen.”

    3) Diese (falsche) Schlussfolgerung suggeriert, Radfahrer seinen ganz schlimme, Unfall verursachende Rowdys, denen man ganz besonders auf die Finger schauen muss.

    4) Ich erkläre nun, dass diese Folgerung Unsinn ist. Warum? Schon bei einer rein zufällgen Verteilung sind statistisch 50% zu erwarten. Die Polizeistatistik kommt auf 60%, nennt aber nicht, vieviele der 468 Unfälle Rad-Alleinunfälle und Rad-Rad-Unfälle waren. Warum ist das wichtig?

    – Bei einem Alleinunfall ist in 100% der Fälle der Radfahrer der Unfallverursacher
    – Bei Rad-Rad ist ebenfalls in 100% der Fälle der Radfahrer der Unfallverursacher

    Will man herausfinden, wer bei Auto Fahrrad Schuld hat, muss man obige Fälle von den 468 Unfällen abziehen – das wird aber nicht gemacht. Somit kann nur angenommen werden, dass der richtig herausgerechnete Wert bei um die 50% liegt – was die völlig normale Zufallsverteilung ist. Es wird aber daraus abgeleitet, es wäre bei Radfahrern ein “besonderes Augenmerk” nötig. Warum?

    6) Für den Gesamtblick ist die Tatsache, dass Radfahrer nur an 9.3% der Unfälle beteiligt sind, durchaus interessant. Laut Stadt Regensburg ist der Anteil des Radverkehrs bei 24%. 9.4% ist *weit unterhalb* dessen, was man bei einer Zufallsverteilung erwarten würde.

    Die richtige Aussage im Pressetext der Polizei wäre also: “Obwohl der Anteil der Radfahrer in Regensburg bei 24% liegt, sind sie erfreulicherweise nur zu 9.3% am Unfallgeschehen beteiligt. Dabei sind sie nicht häufiger als zu erwarten – bei 50% der Rad-Auto-Unfälle – die Unfallverursacher.”

    Das würde aber das Weltbild der Danielas und vermutlich auch vieler Journalisten erschüttern, deshalb wird man das nie lesen.

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  • Radler33

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    Zitat @Julian86:
    “Es geht weder isoliert um die Radler oder die Fußgänger oder die Autofahrer, es geht um: neue innerstädtische Stadtentwicklungs-Strukturen, die vor dem Hintergrund der überfälligen Klima-Anpassung (Bäume, Schwammstadt, Lärm- und Emissionsreduzierung) ein Menschen- und Mitwelt-freundliches Stadtquartier aufbauen und unterhalten.”

    Absolute Zustimmung, gerade dewegen ist es mir ein Anliegen, die durch faktisch falsche Pressemitteilung geschürten Poliarisierungen zu entkräften.

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  • Radler33

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    @Mr. B. “auch der Anstand der Radfahrer gebieten, dass sie mal absteigen”

    Sehe ich genau so. Ich habe aber über Unfallstatistiken gesprochen. Über das Verhalten von Radfahren in der FGZ hat Daniela gesprochen, die wird Ihnen wohl auch kaum widersprechen.

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  • Paul

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    Servus

    @Radler33

    Die Faktenlage ist klar und eindeutig!

    60% haben die Unfallursache selbst gesetzt haben,

    oder alleinbeteiligt gestürzt .

    nochmal zur Erinnerung:

    Die Anzahl der Unfälle mit einer Beteiligung von Radfahrern hat im 5-Jahres Vergleich mit 468 Fällen den Höchststand erreicht. 431 dieser Verkehrsunfälle hatten eine Verletzung zur Folge.

    Auffallend ist,

    dass bei etwas mehr als 60% dieser Unfälle

    die Radfahrer die

    Unfallursache selbst gesetzt haben,

    oder alleinbeteiligt gestürzt sind.

    Der bauliche Zustand der Straße und die Verkehrsführung spielten hierbei keine Rolle.

    Also was gibt’s zu diskutieren ?

    Schöne Radlzeit…

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  • Daniela

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    @Radler33
    2. April 2023 um 11:53 | #

    Nicht ganz… Ihr Kommentar: Radler33
    1. April 2023 um 23:26 | #
    @Paul also ist’s schon wieder so weit mit der all frühjärhlichen Tradition, Radfahrer auf den ersten Blick für den vorutreilsbehafteten Leser möglichst schlecht aussehen zu lassen.

    Und zu: Radler33
    2. April 2023 um 11:53 | #
    Hallo @Daniela,
    das ist ja legitim, dass Sie ihren Radfahrer-Hass hier mal freien lauf lassen. ….”

    Woher nehmen Sie denn diese Weisheit?

    Nur, weil man Kritik übt, hasst man eine bestimmte Gruppe oder Person?!

    Glücklich sind die Unkritischen!

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  • Stefan Aigner

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