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Fragestunde

Ärger am Weinweg: Sportamtschef plaudert aus dem Nähkästchen

Frei von der Leber spricht Sportamtschef Johann Nuber bei der Ausschusssitzung am Mittwoch über die Probleme am Weinweg. Dabei kritisiert er mehrfach die Kollegen vom Stadtgartenamt.

Geht nächstes Jahr in den Ruhestand: Sportamtschef Johann Nuber. Foto: Archiv/Stadt Regensburg

„Wenn es um die Sportanlage am Weinweg geht, wird zu viel übereinander und zu wenig miteinander geredet“, sagt Stadtrat Daniel Gaittet. In der Fragestunde des Sportausschusses geht es um den Brief an Bürgermeisterin Astrid Freudenstein und Sportamtsleiter Johann Nuber. Mehrere Vereine, die auf der Anlage im Stadtwesten von Regensburg aktiv sind, darunter auch der „Bunte Liga e.V.“, hatten sich über verschiedene Missstände beklagt und den neuen Platzwart kritisiert (unser Bericht).

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Und die Anmerkung von Grünen-Stadtrat Gaittet, verbunden mit der Anregung zumindest einmal jährlich zu einem Runden Tisch mit allen Beteiligten einzuladen, um sich auszutauschen, scheint mehr als berechtigt zu sein. Denn laut Sportamtsleiter Nuber habe Claudia Bernhard, immerhin Vorsitzende des „Bunte Liga e.V.“, ihm gegenüber erklärt, überhaupt nichts von dem Beschwerdebrief zu wissen. „Sie wusste nichts von diesem Schreiben.“ Sie habe auch nicht gewusst, dass darüber berichtet werden würde, „und sie distanziert sich davon“.

Zwischenlösung für den Kiosk

Einen Teil der Probleme, die in dem Brief angesprochen werden und zu denen Gaittet nachfragt, räumt Nuber – wie schon in einer Stellungnahme gegenüber unserer Redaktion – aber durchaus ein. Um den derzeit geschlossenen Kiosk zu kompensieren – hier sei zwar eine Ausschreibung in Arbeit, aber es gebe noch rechtliche Bedenken – werde man einen Geräteschuppen zur Verfügung stellen, und mit Bänken und Kühlschränken bestücken.

Mit der Bunten Liga habe man vereinbart, dass die Aktiven dort zumindest an den Wochenenden in Eigenregie Getränke ausschenken, um sich nach Training oder Spielen zusammensetzen zu können. „Das gehört zum Sport dazu und das sehen wir auch so“, so Nuber.

Kunstrasenplatz: Nuber kritisiert Gartenamt

Etwas resigniert wirkt Nuber, als Gaittet zum nach wie vor ausstehenden Kunstrasen für einen Platz nachfragt. Der Stadtrat hat schon vor geraumer Zeit Mittel im Investitionsprogramm dafür bewilligt. Doch Jahr für Jahr werden die Nutzer vertröstet. „Wenn ich könnte, würde ich den Rasen selbst ausschreiben.“ Aber zuständig dafür sei das Stadtgartenamt. Und das komme seit vier Jahren nicht zu Potte – obwohl er sogar schon Musterausschreibungen vorbereitet habe, so Nuber. Doch bevor er aus dem Dienst ausscheide (im kommenden Jahr), werde das noch klappen, verspricht der Sportamtschef. „Da werde ich noch selber drauf spielen.“

Das Stadtgartenamt wird von Nuber auch wegen der Löcher in Plätzen kritisiert, die laut dem Brief schon zu Verletzungen geführt haben. Eine Firma, die neue Bewässerungsanlagen verlegt hatte, habe mangelhaft gearbeitet. Doch das Gartenamt habe das dennoch abgenommen. „Warum weiß ich nicht. Aber es ist halt so.“ Die Platzwarte hätten das mittlerweile aber behoben.

Kritik am Hausmeister: Halbe Stadtverwaltung unfreundlich?

Ohne dass Gaittet explizit danach gefragt hätte, geht Nuber ausführlich auf die Beschwerden über den neuen Platzwart/Hausmeister ein. Der Mann leiste eigentlich keine schlechte Arbeit, sei aber kommunikativ „nicht hundertprozentig gut“. Man kriege für eine solche Stelle eben keinen Akademiker. Er sei, wie man in Bayern so sage, „ein Büffel“. Entsprechend reagiere dann die andere Seite und so würden sich manche Situationen hochschaukeln.

Forderungen, den Mann zu entlassen (die wir in unserem Bericht entgegen Nubers Darstellung nicht erhoben haben; tatsächlich hatte die städtische Pressestelle gegenüber unserer Redaktion angekündigt, gegebenenfalls „entsprechende Maßnahmen zu ergreifen“.), bezeichnet der Sportamtsleister als überzogen. Er sehe keinen Grund, einen Menschen wegen Unfreundlichkeit auf die Straße zu setzen. „Da müsste die halbe Stadtverwaltung wohl…“, setzt Nuber an, lacht ebenso wie ein Teil des Plenums, wird dann aber eilends von Bürgermeisterin Freudenstein gestoppt.

„Das ist wirklich kein einfacher Job…“

Man nehme die Sache durchaus ernst, fährt Nuber dann fort. Man habe „ein ernstes Wörtchen“ mit dem Mann gesprochen und „wenn nochmal was vorkommt, kriegt er eine Abmahnung, das ist der erste Schritt zu einer Kündigung“. Man müsse aber immer bedenken, dass der Mann auf einer EG5-Stelle arbeite (zwischen rund 2.500 und 3.100 Euro brutto), die man nach langen Kämpfen überhaupt erst von Entgeltgruppe 4 hochstufen konnte. 48 Stunden, Schichtbetrieb. „Das ist wirklich kein einfacher Job dort und du bist dauernd mit Konfliktgesprächen behaftet.“

Gaittets Anregung für einen Runden Tisch weicht Nuber am Ende etwas aus. Mann werde das Gespräch zwar weiterhin suchen. Es gebe aber ohnehin den „Stammtisch West“, den das Sportamt im Stadtwesten anbiete. Doch dort seien Vertreter der Bunten Liga bislang nicht gekommen. Bei einem letzten Gespräch anlässlich des Briefs seien ebenfalls nicht alle Unterzeichner erschienen, obwohl sie eingeladen gewesen seien. Sagt Nuber.

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Kommentare (30)

  • Mr. T.

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    So erstaunlich offene Worte kann man in Regensburg wohl wirklich nur kurz vor Ende einer Karriere wählen ;-)

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  • Dieter

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    “Das Stadtgartenamt macht Nuber auch für Löcher in Plätzen verantwortlich,” – das ist aber ziemlich missverständlich formuliert.

    Warum sollte man eigentlich niemanden wegen Unfreundlichkeit kündigen? Es gibt für alles Grenzen und nicht jeder kann auf “Kunden” losgelassen werden.
    Andererseits ist es wahrscheinlich schwer bis unmöglich, bei diesen Stunden im Schichtbetrieb und der Bezahlung einen Ersatz zu finden.

    Wie immer geht es letztendlich ums Geld und das ist für eine Möchtegern-Großstadt wie Regensburg einfach nur peinlich.

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  • Stefan Aigner

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    @Dieter. Danke. Hab es etwas umformuliert.

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  • Spartacus

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    Erfrischend wenn mal jemand in einem öffentlichen Amt frei und ehrlich redet.
    Leider eine absolute Rarität.

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  • xy

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    Der Mann gefällt mir! Und wenn er sagt, der Hausmeister sei , wie man in Bayern so sage, „ein Büffel“, wäre hinzuzufügen, dass eben jeder echte (Alt-)Bayer „ein Büffel“ und kein Kommunikationsgenie ist. Das versteht man vielleicht nicht in jeder “Bunten Liga”, wo man gewohnt ist, minütlich von allen Seiten mit höchstmöglichem Respekt hofiert zu werden und demnächst jährlich einmal ohne Angabe von Gründen das Geschlecht wechseln zu dürfen. Aber vorläufig ist in Bayern nicht der “Büffel” schuld, wenn es in Bayern ein wenig robuster zugeht, als in der Berliner Günen-Fraktion.

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  • ZARDOZ

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    @xy Danke, das denke ich auch.

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  • peter sturm

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    “sei aber kommunikativ „nicht hundertprozentig gut“.”
    jemand der in einer rede zwei mal ein partneramt in die pfanne haut ist da auch kein genie.

    der fleißige hausmeister wird nach meinem gefühl zu sehr runtergesetzt. respekt scheint in der lohngruppe 5 nicht enthalten zu sein.

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  • Daniela

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    Leute, Leute, was glaubt ihr, wie mürrisch ich wäre, 48 Std. Woche Maximalgehalt 3100 Brutto?

    Ich kenne Akademiker und Angestellte, die würden sich früh noch nicht einmal die Mühe machen auf zu stehen, geschweige 48 Std. in der Woche rund um die Uhr arbeiten. Und dann eventuell noch den Damen und Herren nach dem Sporteln vom Kiosk aus die Iso-Drink nach tragen …,

    Spätestens jetzt sollten die Beschwerdeführer aber einmal ganz tief in sich gehen und überlegen, ob sie nicht künftig ausnehmend freundlich mit dem Hausmeister umgehen.

    Soll ja Wunder wirken, wenn man schwer arbeitenden Menschen rund um die Uhr mit Respekt und Freundlichkeit begegnet und sich befleißigt den eigenen Dreck vom Platz mit zu nehmen.

    Ansonsten gilt wie immer: …mit’m reden komm die Leut Zam….

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  • Otthilde

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    Vermutlich ist der Sportamtschef selber so ‚einer‘ , wie man in Bayern so sagt. Vielleicht hofft er mit seinem kommunikativen Rundumschlag gegen die ‚halbe Stadtverwaltung’ etwas früher in Pension zu kommen. Weinen wird wahrscheinlich dann nur eine, die bessere Hälfte….

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  • Mr. B.

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    Zu Daniela
    1. Juli 2022 um 16:27 | #

    Klingt sehr vernünftig, was Sie geschrieben haben.

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  • lore

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    Es ist wirklich ganz hässlich was über die Nutzer*innen der Sportanlage hier kommentiert wird ( das ist ja nicht nur die Bunte Liga/Fußball).
    Der Vergleich dass man wg. schlechter Bezahlung auch unfreundlich sein kann…fragen Sie doch Mal in der Pflege nach da bekommen das viele Menschen zum Glück sehr gut hin.
    Weiterhin ist es nicht das Problem dass der Kiosk nicht mehr vom Hausmeister betrieben wird sondern dass er gar nicht mehr existiert. Viele Vereine empfangen Gäste aus ganz Bayern, da ist es halt einfach gut wenn man zumindest eine kleine Bewirtung anbieten kann.

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  • R.G.

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    Zielführend finde ich die Rede nicht. Bloß deprimierend ehrlich.

    Es gibt, so wie ich lese, eine nicht wirklich bespielbare Fläche, immer neue Ausreden, warum es nicht klappt, und keine Bemühungen, alle an einen Tisch zu setzen, um zu besprechen:
    Wie viele Stunden müsste jeder Verein, Jede Person aufbringen, damit der Platz so gut verlassen wird, wie er vorgefunden wurde – ausgenommen normale Abnutzung.
    Wer ist bereit, gegen Entgelt für Clubmitglieder mit weniger Zeit die Arbeit zu leisten? Wird vorher generell eine Gebühr eingehoben, die sich mit jedem Mal Eigenleistung verringert?

    Wie geht man mit vorgefundenen Verschmutzungen und Beschädigungen um? Welche Überwachungs – und Kontrollmechanismen gibt es nachts und am Wochenende?

    Wenn ein Platzmeister zusätzlich einen lukrativen Kiosk betriebe, wäre das jetzige Basisgehalt in Ordnung, denke ich mir.
    Das für den Anfang.

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  • Daniela

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    @lore

    Liebe Lore, wenn Ihnen täglich vielleicht 1 bis 2 Nutzer ein Ohr abkauen, bei Problemen, die sie gar nicht zu verantworten haben, bzw. Ihnen noch halbseiten unterstellen, Sie sind nicht fähig, würde ich jetzt gerne wissen, ab welchem Tag Ihnen die Hutkrempe hochgeht und Sie innerlich kochen?

    Und zum Thema Pflege. Spätestens nach der 40. Wochenarbeitsstunde beginnen die Überstunden. Was ist beim Hausmeister? Und es gibt auch mürrische Pflegekräfte, eben auch, weil die viel arbeiten für vergleichsweise wenig Geld. Und wenn Sie zum zehnten Mal der Pflegekraft ein Ohr abkauen, wegen schlechtem Essen und die Pflegekraft Ihnen zum zehnten Mal erklärt, dass Sie an der falschen Adresse sind mit Ihrer Beschwerde, könnte die Pflegekraft Ihnen vielleicht auch irgendwie die Frage stellen, ob Sie nicht zuhören oder an Vergesslichkeit leiden. In beiden Fällen, beim Hausmeister und bei der Pflegekraft, halten Sie die Leute vom arbeiten ab und deren Pensum ist gewaltig.

    Einfach Eigenreflektion üben.

    Und, wie wir ja jetzt wissen, war der Hausmeister für etliche Probleme gar nicht verantwortlich.

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  • R.G.

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    Ein ordentlicher Chef verhält sich umkehrbar, er benennt seine Mitarbeiter, wie er selbst bezeichnet werden will.
    Welcher Tiervergleich passt zum Boss?
    Man schenke ihm einen Spiegel, dann sieht er seinen eigenen Vierbeiner.

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  • Andi

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    Liest man die Kommentare zu diesem sowie dem vorausgegangenem Artikel wird recht schnell klar, dass nur die wenigsten der Foristen jemals am Weinweg waren bzw. Kontakt zu dem Platzwart hatten.
    Ich kenne nicht alle am Weinweg aktiven Vereine und Mannschaften und kann daher nicht für alle sprechen. Als mehrjähriges, aktives Mitglied der Bunten Liga kann ich zumindest in Bezug auf diesen Ligabetrieb ein paar Dinge klarstellen. In den drei Bunten Ligen tummeln sich mehrere hundert Spieler. Es gibt keine Einschränkungen. Egal welche Hautfarbe, Sprache, Alter, Geschlecht, Berufsschicht oder Staatangehörigkeit. Jeder ist willkommen. Man geht respektvoll miteinander um. Dies funktioniert so gut, dass sogar auf einen Schiedsrichter verzichtet werden kann. Es geht also hier nicht nur um den Sport sondern auch um den Fussball als verbindendes Element zwischen verschiedenen Menschen, welche so im “normalen” Leben wohl nie zusammenfinden würden. Und hier beginnt meiner Meinung nach auch die Aufgabe von Staat und Stadt. Beide sollen und müssen geeignete Voraussetzungen schaffen um dies zu ermöglichen. Hierzu gehört nicht nur die Anlage (der Kunstrasen ist in einem katastrophalen Zustand) sondern auch ein geeigneter Platzwart samt Kiosk. Sicher war der Vorgänger mit seiner herzlichen Art und seiner aufopferungsvollen Arbeit eine positive Ausnahme. Trotzdem kann man von einem Platzwart, welcher dafür bezahlt wird (die Höhe ist natürlich diskussionswürdig) und welcher auch eine entsprechende Wohnung erhält, gewisse Dinge erwarten. Dazu gehört definitiv eine vernünftige Kommunikation mit den Nutzern der Anlage. Bisher gab es jedoch nur zwei Arten der Kommunikation. Eine direkte und unverschämte, teilweise mit herabwürdigenden Ausdrücken. Oder eine indirekte über das Sportamt, welche in Verboten und Sanktionen für die Mannschaften und Zuschauer gipfelte. Damit macht man sich natürlich keine Freunde. So kam es z.B. vor, dass mehrere Spieler an Spieltagen vor verschlossenen Toren stand. Die damit verbundene Diskussion mit dem Platzwart endete seinerseits dann mit der Androhung, die Polizei zu rufen. “Büffel” hin oder her, dies hat nichts mit einer robusten, bayerischen Art zu tun, wie es manche Foristen hier versuchen zu erklären und entschärfen.
    @R.G.: In der Theorie sicher eine nette Idee, in der Praxis jedoch nur schwer umsetzbar. Jede Mannschaft zahlt bereits einen Betrag um am Ligabetrieb teilnehmen bzw. die Anlage nutzen zu können. Wer soll denn die Übersicht behalten, wie viel eine Mannschaft in der Freizeit zum Erhalt der Anlage beigetragen hat? Wie stark sinkt dann die Gebühr? Alles schwammig und unrealistisch. Außerdem muss man sich vergegenwärtigen, dass es sich hier nicht um echte Vereine handelt. Es sind nur Mannschaften, deren Zusammensetzung von Woche zu Woche variiert. Ohne feste Struktur.
    @xy: Es tut mir echt leid für Sie, dass Sie durch das Wort “Bunt” so getriggert werden. Und noch etwas: Es mir sowas von egal, welches Geschlecht die Mitspieler oder Gegner haben. Von mir aus wechseln sie es von Spieltag zu Spieltag.
    @Daniela: Ich finde es ja löblich, dass Sie versuchen, Ihre Meinung hier einzubringen. Ihre Vergleiche und Anmerkungen gehen jedoch leider komplett ins Leere, da Sie selbst nicht betroffen sind/waren sowie bisher nie Kontakt zum Hausmeister hatten. Da helfen auch Ihre Verallgemeinerungen nicht weiter.

    Ich persönlich glaube, dass das Verhältnis zwischen dem Platzwart und einem großen Teil der dort aktiven Mannschaften derart geschädigt ist, dass man keinen gemeinsamen Weg mehr finden wird. Ich lasse mich jedoch gerne eines Besseren belehren.

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  • Luck

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    @ Daniela:
    Vielen Dank für ihre Verständnis und Mitgefühl ausstrahlenden Worte.
    Wir mögen zwar inhaltlich nicht immer übereinstimmen, aber für diese ihre Gedanken hier kann ich mich nur verbeugen und das sehr gerne.

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  • Bernd

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    @Andi, ich glaube du könntest ein guten Platzwart mit Kiosk abgeben. Bitte melde dich als Nachfolger.

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  • Daniela

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    @Andi

    Aktion gleich Reaktion.

    “Ich persönlich glaube, dass das Verhältnis zwischen dem Platzwart und einem großen Teil der dort aktiven Mannschaften derart geschädigt ist, dass man keinen gemeinsamen Weg mehr finden wird. Ich lasse mich jedoch gerne…”

    Genau dies ist Ihr Problem. Sie verschließen sich zur Gänze. Ergebnis, Ihr Gegenüber versteht auch nonverbal. Wie Ihre Fußballfreunde beim Spiel ohne Schiedsrichter, oder bei Sprachbarriere…

    “Dies funktioniert so gut, dass sogar auf einen Schiedsrichter verzichtet werden kann. Es geht also hier nicht nur um den Sport sondern auch um den Fussball als verbindendes Element zwischen verschiedenen Menschen, welche so im “normalen” Leben wohl nie zusammenfinden würden.”

    Hier liegt die Lösung. Sie müssen den kleinsten gemeinsamen Nenner für sich und den Hausmeister finden.

    “Und hier beginnt meiner Meinung nach auch die Aufgabe von Staat und Stadt. Beide sollen und müssen geeignete Voraussetzungen schaffen um dies zu ermöglichen. ”

    Wie sollen Staat und Stadt helfen? Es liegt viel, das meiste, im persönlichen Wollen des einzelnen Menschen.

    Versuchen Sie es wirklich einmal, sich und Ihre Haltung selbst zu reflektieren.

    Lesen Sie hier Ihren Kommentar und überprüfen einmal, wie dieser Kommentar auf Sie wirken würde, wenn Sie angesprochen wären.

    Und noch eines, Sie werden niemanden ändern können. Sie werden nur sich selbst ändern können.

    Sie dürfen das auch gerne zu Hause vorm Spiegel testen. Lächeln Sie hinein und es kommt ein Lächeln zurück. Und wenn Sie zur Genüge Ihre innere Haltung in ein Lächeln verwandelt haben, treten Sie dem Hausmeister gegenüber und begrüßen ihn mit einem von Herzen kommenden Grüß Gott. Fragen Sie ihn interessiert, wie es ihm geht. Behandeln Sie ihn, wie einen guten Freund. Und dann fragen Sie ihn, ob es was zu helfen gäbe, … .

    Sie dürfen aber auch gerne weiter vor sich hin granteln und die Kündigung des Hausmeister’s fordern und weiter nach außen tragen, wie unzufrieden Sie mit allem sind, mit dem Hausmeister, mit dem Staat und der Stadt…., Mit meinem Kommentar.

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  • Luck

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    @ Andi:
    Der Ausdruck “Büffel” stammt von Sportamtschef Nuber und nicht von einem Foristen.
    Ich lese aus ihren Worten ein Anspruchsdenken, dass mit der liberalitas bavariae nichts zu tun hat. “Leben und leben lassen” basiert nicht auf Anspruchsdenken, sondern demütig und anarchistisch auf der grundsätzlichen Achtung des Gegenübers!
    Wenn Nuber sagt, dass es nur noch eine kurze Frage der Zeit sei, bis der Kunstrasenplatz saniert ist, dann kann man davon ausgehen, dass schon etwas weiter fortgeschritten etwas am Laufen ist.
    Man oder frau kann sich noch so oft loben zwecks irgendwelcher itegrativer Fortschritte. Integration spielt sich immer im normalen Leben ab und ich unterstütze jeden dabei, den anderen in die Eier zu treten, wenn er meint, von oben herab befehlsmäßig kommen zu können. Die preußische Art von Herrschaft hat nicht einmal einen Franz Josef Strauß ausgezeichnet, wenn ich mich auf zwei unterschiedliche Statements beziehen darf, welche seine ganz normale Verhaltensweise ohne Drohkulisse, aber auch ohne unterwürfige Höflichkeit schilderten.
    Ein Kunde darf gerne den König spielen. Dann hat er sich aber auch dementsprechend zu verhalten, um nicht mit einem Arschloch verwechselt zu werden.
    Und die Arschlochquote ist in der Bunten Liga sicher nicht niedriger als im ganz gewöhnlichen Leben.
    Wenn die Bunte Liga aus so vielen verschiedenen Personen besteht, aber nicht in der Lage ist, selbt Hand anzulegen, wenn es etwas zu reparieren oder zu verbessern gibt und meint, einer gewissen Erwartungshaltung frönend, Ansprüche nicht nur anzumelden, sondern auch ziemlich unmittelbar erfüllt bekommen zu müssen:
    Wenn eine Person “ihren Mann steht”, dann geschieht dies nie machohaft und auch nie mädchenhaft, sondern völlig unkompliziert und lösungsorientiert.
    Die Laienschauspieler auf administrativer Verwaltungsebene, früher auch als Frühstücksdirektoren bezeichnet, werden lernen müssen, stärker in der wirklichen Realität und nicht nur dem juristisch-verwaltungstechnisch deklinierten Abklatsch zu agieren.
    Wir Mitbürger werden lernen müssen, Wünsche stärker durch entspechend animierende Haltungen erfüllt zu bekommen, und andererseits auch solche zu erfüllen – jenseits der Logik des homo oeconomicus.

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  • JJ

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    @Andi:
    „ Außerdem muss man sich vergegenwärtigen, dass es sich hier nicht um echte Vereine handelt. Es sind nur Mannschaften, deren Zusammensetzung von Woche zu Woche variiert. Ohne feste Struktur.“

    Das Konzept der bunten Liga mag ja nett sein. Aber genau hier liegt der Fehler. Es ist meiner Meinung nach nicht eben damit getan sich lediglich finanziell zu beteiligen. Das würde ich dann eher im privatwirtschaftlichen Bereich erwarten.
    @Daniela: vollste Zustimmung zu ihren Kommentaren und Danke auch dafür!

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  • Hthik

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    @Daniela 1. Juli 2022 um 19:32

    “… Sie innerlich kochen?”

    Obwohl sich derzeitig einige Jobcenter zurückhalten sind Sanktionen keineswegs ausgeschlossen und der innerliche Kochzustand interessiert nicht. Im Gegenteil. Sich zu unterwerfen ist arbeitnehmertypisch. “Ein gewisses Maß an Subordinationsfähigkeit ist aber für ein Fußfassen und Bestehen auf dem ersten Arbeitsmarkt unabdingbar.” Sagt das Bayerisches Landessozialgericht vom 11.12.2008, L 7 AS 100/08 über sogenannte 1-Euro-Jobs. Sogenannte, denn Lohn gibt es dort tatsächlich gar keinen, nur eine Mehraufwandsentschädigung. Wenn also nach den Aufwendungen für Fahrten zur Arbeit, Kleidung etc. mehr als ein Euro übrigbleibt, schön, wenn weniger als ein Euro übrig bleibt, ist das auch nicht zu beanstanden.

    “Und zum Thema Pflege. Spätestens nach der 40. Wochenarbeitsstunde beginnen die Überstunden.”

    Bei entsprechendem Tarifvertrag. 48 Stunden ist die Regelarbeitszeit von 8 Stunden in 6 Tagen nach ArbZG. Gut 2300 Euro hat also die Hilfskraft, die nominell zum Essenausteilen eingestellt ist, tatsächlich aber dann mithelfen muss, wo sie eben gebraucht wird, denn Sie wissen doch Pflegenotstand und jetzt auch noch Corona, das ist doch unkollegial!

    Wen deren Familie das Geld nicht reicht, muss Sie eben aufstocken und hat dann zusätzlich noch das Jobcenter am Hals.

    “Und wenn Sie zum zehnten Mal der Pflegekraft ein Ohr abkauen, wegen schlechtem Essen und die Pflegekraft Ihnen zum zehnten Mal erklärt, dass Sie an der falschen Adresse sind …”

    und man ihr dann zum zehnten Mal erklärt, dass ihre Auskunft, nicht hilft, weil der Zuständige benachrichtugt wurde, da war, mitten im Gespräch gegangen ist, weil er jetzt weg muss und nichts passiert ist.

    Ich erinnere nochmal an den berühmten Schlusssatz, von 1 BvR 2980/14 vom 11.01.2016, den Prof. Graber dem Bundesverfassunggericht abgerungen hat:

    “Gegenüber grundrechtswidrigen Pflegemaßnahmen ist um fachgerichtlichen Rechtsschutz zu ersuchen.”

    Klar. Alles Bestens. Der Pflegebedürftige, der nichtmal selbst aus dem Bett kann, muss dann eben die korrekten Rechtsmittel rechtzeitig einlegen und umfassend begründen. Es gibt gar keinen Pflegenotstand, nur faule Gepflegte, die das eben so hinnehmen.

    “… und deren Pensum ist gewaltig.”

    Wer dieses Argument verwendet und sogar nicht wenige Pflegekräfte tun das, ist bereits reingefallen. Ein gutes Beispiel , wie es dem Kapital gelingt die Ärmsten und Zweitärmsten gegeneinander auszuspielen.

    “Und, wie wir ja jetzt wissen, war der Hausmeister für etliche Probleme gar nicht verantwortlich.”

    Das wird man im Einzelnen beurteilen müssen. Schön, dass Herr Nuber erklärt hat, was seiner Ansicht nach Sache ist aber das Stadtgartenamt darf jetzt auch nochmal. Auch da gilt audiatur et altera pars.

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  • Daniela

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    @Hthik

    Um es einmal deutlich zu machen, ich habe Jahrzehnte in der Pflege, auch in Leitungsposition, gearbeitet. Über einen Zeitraum von ca. 20 Jahren änderte sich am Lohnniveau wenig und schon gleich gar nicht für Pflegehelfer. Im Gegenteil, die wurden, auf Mindestlohn platziert, wenn irgendmöglich. Zum anderen, der monatliche Durchschnittslohn Brutto sollte mindestens 3300 € betragen, um pro Anno 1 Rentenpunkt zu erzielen. Ich habe auch zur Genüge Anträge auf Sozialtransfer für Menschen gestellt. Sie müssen mich nicht überzeugen!

    Und auch in diesem Fall sträuben sich mir die Nackenhaare. Maximalbrutto 3100 €, da bleibt Netto ca. 2100 €. Und das für 48 Stunden.

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  • R.G.

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    Der Büffel regt mich an sich nicht auf, eine Beschimpfung ist es nicht gleich, aber das Schlimme daran ist, dass damit Nähe zu Beschwerdeführern vorgetäuscht wird, die sich in Wirklichkeit keinen Freund in Herrn Nuber suchen, mit dem sie gemeinsam auf hemdsärmelige Art jammern können, sondern Lösungsorientiertheit.
    Herr Nuber, man will von ihnen bei respektvoller Distanz sichtbare Veränderungen.
    Heute. Besser vorgestern. Kein Aussitzen bis zum Pesionierungstag.

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  • Leser7

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    Ich will mangels Wissen nicht auf die Situation eingehen. Aber es ärgert mich, wenn in vielen Lebensbereichen das Gehalt als “Ausrede” für Unhöflichkeit, Gleichgültigkeit im Job und schlechte Umgangsformen genannt wird. Fast im ganzen Einzelhandel, bei den Lieferdiensten, bei Rezeptionspersonal und in anderen Bereichen gäbe es dann nur noch “Büffel”. Friseure wären nicht mehr die ausgewiesen kommunikativen und freundlichen Menschen, die sie typischerweise sind. Zahnarzthelferinnen oder Telefonisten hätten einen Freibrief, pampig und miesepetrig zu sein.

    @xy: wenn Sie sich kurz über die Bunte Liga informiert hätten, hätten Sie sich Ihre Seitenhiebe auf queere Menschen sparen können. Aber rechte Sabberreflexe sind halt nur schwer zu kontrollieren, gelle?

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  • Daniela

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    @ Leser 7

    Nein, eine Entschuldigung ist unfreundlich zu sein, aber ein Grund mürrisch zu sein. Alle Branchen, die Sie auf zählen, sind Branchen in denen wenig gezahlt wird. Die Menschen verdienen meist so wenig, dass es noch nicht einmal bei Vollbeschäftigung für einen Rentenpunkt pro Jahr reicht. Mit der Folge, dass nach dem Erwerbsleben die Altersarmut droht. Zudem kommt, dass viele von Ihnen aufstocken müssen, dies bedeutet jeden Monat die finanzielle Offenbarung im Jobcenter. Jetzt kommt zusätzlich die Energiekrise dazu. Die Preise explodieren. Wenn Sie Vollzeit arbeiten und es reicht trotzdem nicht zum Leben, da darf man grantig sein. Vielmehr noch, man darf sich einen anderen Job suchen, wo man mehr verdienen kann. Folge: es fehlt allen orts an Fachkräften jeglicher Art. Spüren werden das alle. Und allen vorneweg, die, die unrealistisch Forderung stellen.

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  • Gscheidhaferl

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    Mich erstaunt etwas, dass offenbar niemand ein Problem damit hat, wie unverholen hier ein Vorgesetzter einen Mitarbeiter in der Öffentlichkeit bloßstellt. Sorry, das finde ich so nicht in Ordnung. Der Mann mag seine ‘Schwächen’ haben, aber die auf dieser Ebene öffentlich zu diskutieren, ist doch ziemlich daneben und lässt mich vermuten, dass sich hier ein Verantwortlicher recht billig einen schlanken Fuß macht. Ist vielleicht wirklich gut, dass der Mann nicht mehr lange was zu sagen hat.

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  • R.G.

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    @Daniela

    Mindestgehalt Euro …..? für 40 Stunden?
    Alles darüber hinaus ist mit Euro … zu berechnen.
    Dienstbüro als Dienstort mit Schlafmöglichkeit – oder geschützte Dienstwohnung?
    Ist in der Dienstwohnung ungestörtes Wohnen in den dienstfreien Zeiten gegeben?
    Sonst wäre es Dienstbereitschaft rund um die Uhr.
    Mit welchen Anliegen ist sich an den Hausmeister, mit welchen an folgende andere Stellen zu richten:…….?

    Welche bürokratischen Tätigkeiten fallen für den Hausmeister wann an? Wurde diese bisher als Arbeitszeit gerechnet?
    usw.

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  • R.G.

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    @
    Gscheidhaferl
    5. Juli 2022 um 10:55 | #

    “Mich erstaunt etwas, dass offenbar niemand ein Problem damit hat, wie unverholen hier ein Vorgesetzter einen Mitarbeiter in der Öffentlichkeit bloßstellt.”
    Mein Chef hätte die Beschwerdeführer heimlich gegenüber dem Hausmeister mit einem Schimpfwort belegt, und vor dem Volk den Hausmeister erniedrigt.
    Mit einschmeichelnden Gesicht. Seiner Frau und der Tochter wäre abends erklärt worden, er müsse sie anschreien, weil er an dem Tag ein großes Problem lösen musste.
    In Kürze entstand so ein System des Einwamsens. Denn wenn man Kollegen diffamierte, war man für kurze Zeit davor sicher, selbst eine Abwertung zu erhalten…

    Das Problem mit der Hausmeisterei an der Sportanlage muss versachlicht werden.
    Man kann dabei professionelle Freundlichkeit als Leistung einverlangen, private Nähe und Einwamserei jedoch nicht.

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  • ZARDOZ

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    @Leser7
    Der Name “Bunte Liga” war doch der einzige Grund, dieses Thema hier öffentlich breitzutreten – auf Kosten einer Hauptperson, die offenbar nicht gewillt ist den Einheitsbrei nachzuplappern. Bodenständigkeit, vielleicht auch Ruppigkeit scheint in der heutigen Zeit auszureichen um jemanden in eine Ecke zu stellen und ihn öffentlich zu diffamieren.
    Ist ein sehr “bunter” Ort, dieses regensburg-digital. Aber man muss alle Positionen hören um sich seine eigene Meinung bilden zu können.

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  • Daniela

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    “Sicher war der Vorgänger mit seiner herzlichen Art und seiner aufopferungsvollen Arbeit eine positive Ausnahme.”

    Das war eigentlich die Aussage, die mich am Kommentar von Andi
    1. Juli 2022 um 21:48 | # am meisten geärgert hat.

    Jetzt die Frage an alle, warum wird erwartet, dass sich jemand in einem Job aufopfert, dazu freundlich herumschwadroniert und jedermann Liebling sein muss?
    Ich glaube auch nicht, dass dies in seinem Leistungsprofil stand.

    Und es ist Ja so einfach, sich als Beschwerdeführer an den Dienstherrn in einem Brief zu beschweren, gar noch indirekt darauf zu verweisen, dass man ja nie wieder mit diesem Hausmeister zurecht kommen würde.

    Dies alles dürfte in einem klaren Widerspruch zu den Zielen der bunten Liga stehen. Die sich damit brüstet laut Kommentator Andi: “In den drei Bunten Ligen tummeln sich mehrere hundert Spieler. Es gibt keine Einschränkungen. Egal welche Hautfarbe, Sprache, Alter, Geschlecht, Berufsschicht oder Staatangehörigkeit. Jeder ist willkommen. Man geht respektvoll miteinander um.”

    Das einzig beruhigende an der Situation: Auszug aus dem Artikel:”Denn laut Sportamtsleiter Nuber habe Claudia Bernhard, immerhin Vorsitzende des „Bunte Liga e.V.“, ihm gegenüber erklärt, überhaupt nichts von dem Beschwerdebrief zu wissen. „Sie wusste nichts von diesem Schreiben.“ Sie habe auch nicht gewusst, dass darüber berichtet werden würde, „und sie distanziert sich davon“.”

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