85. Geburtstag: OB beschenkt Papst
Oberbürgermeister Hans Schaidinger nimmt heute an einer Delegation aus Bayern teil, die nach Rom reist, um Papst Benedikt XVI. zu seinem 85. Geburtstag zu gratulieren. Im Gepäck hat er ein Geschenk der Stadt Regensburg, das eigens für den Heiligen Vater angefertigt wurde: Eine aufwendige Emaille-Arbeit der Regensburger Künstlerin Johanna Andrä.
Auf circa zehn mal zwölf Zentimetern hat Andrä Symbole in Emaille gegossen, die allesamt für Benedikt XVI. stehen: Das Auge Gottes, Taube, Kreuz, Papstkrone, Petrusschlüssel und Jakobsmuschel symbolisieren sein Wirken als Papst. Darüber hinaus hat Andrä dem Werk eine sehr persönliche Note verliehen: Ein lachendes Gesicht in Verbindung mit einem Herzen bringt die Liebe des Papstes zu Kindern zum Ausdruck. Ein Notenblatt sowie der Regensburger Dom stehen für seine enge Beziehung zu Regensburg, wo er viele Jahre gewohnt und gewirkt hat. Zudem hat sein Bruder, Georg Ratzinger, als Domkapellmeister über viele Jahrzehnte hinweg den Chor der Domspatzen geleitet. Auch sein Haustier, eine Katze, hat Eingang in Andrä’s Werk gefunden.
Rund 190 Arbeitsstunden hat die Künstlerin mit diesem Werk zugebracht. Johanna Andrä entstammt der Regensburger Zinngießer-Dynastie Wiedamann. Sie ist eine von wenigen Künstlerinnen und Künstlern deutschlandweit, die das Handwerk der Emaillierung in seinen ursprünglichen Techniken beherrschen. Emaille, auch als Schmelzglas bezeichnet, kam bereits in Ägypten zu Zeiten Tutench Amuns zur Anwendung. In Europa erlebte dieses Handwerk, das viel Übung und Fingerspitzengefühl erfordert, seine Blüte im Mittelalter und später im Jugendstil.
Johanna Andrä macht sich in ihren Arbeiten vor allem die farbenfroh-heitere Schlichtheit, Qualität und Ästhetik von Emaille zunutze. Bestes Beispiel hierfür ist neben dem Geschenk für Papst Benedikt auch der Schrein für Gisela von Ungarn in der Regensburger Niedermünsterkirche, welchen Andrä im Jahre 2002 fertiggestellt hat.
Joachim Datko
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Warnung vor Säuglingstaufe
Die Zeiten haben sich geändert. Herr Ratzinger wurde noch am Tage seiner Geburt durch die Taufe katholisch gemacht und von klein auf religiös indoktriniert.
Siehe: de.wikipedia.org/wiki/Benedikt_XVI.
Früher glaubten Katholiken, ungetaufte Kinder würden im Todesfall in eine Art Vorhölle kommen. Die Zeiten haben sich geändert, den Unsinn hat die r.-k. Kirche abgeschafft.
Siehe: http://www.focus.de/politik/ausland/theologie_aid_54188.html
Heute können auch streng katholische Eltern warten, bis sich ihr Kind selbst entscheidet, ob es einen Glauben annehmen will oder nicht, es eilt nichts.
Man stelle sich vor, Herr Ratzinger wäre in einer streng islamischen Familie auf die Welt gekommen, dann wäre er heute wahrscheinlich Muslim.
Joachim Datko
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