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48-Jähriger leistet Widerstand nach Platzverweis

Regensburg – Ein angetrunkener 48-jähriger Deutscher hatte am Donnerstagabend (11. Februar) in einer Gaststätte am Hauptbahnhof Regensburg eine verbale Auseinandersetzung mit einem weiteren Gast. Tätlichkeiten konnten dabei nur durch eine Streife der Bundespolizei verhindert werden.

Da sich die beiden Streithähne nicht beruhigen konnten, erteilten die Beamten beiden Männern einen Platzverweis. Einer der Männer verließ daraufhin den Bahnhof, während sich der 48-Jährige, trotz mehrmaliger Aufforderung, weigerte den Bahnhof zu verlassen und schließlich den Platzverweis schriftlich haben wollte.

Dazu ging er zunächst freiwillig mit auf die Dienststelle.

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Bereits auf dem Weg dorthin beleidigte er die Bundespolizisten als Handlanger des dritten Reiches und weiteren obszönen Ausdrücken. Auf der Dienststelle schließlich griff er unvermittelt einen der Beamten an, so dass er gefesselt werden musste. Auf diese Weise ruhig gestellt, beruhigte sich der Mann schnell wieder, so dass die Fesseln wieder abgenommen werden konnten. Kurz darauf ereilte den Mann eine Panikattacke und er forderte die Einlieferung in ein Krankenhaus. Als er erfuhr, dass der Rettungsdienst ihn in das Bezirkskrankenhaus bringen würde, ließ die Panikattacke allerdings schnell nach. Stattdessen kam er nun freiwillig dem Platzverweis nach und er verließ den Bahnhof.

Folgenlos blieb der Vorfall allerdings nicht. Der renitente 48-Jährige erhält nun eine Strafanzeige wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.  

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