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44. Regensburger Gespräch: Schluss mit der Privatsphäre? Die Abhörstrategien der Geheimdienste

Regensburg. Schluss mit der Privatsphäre? Welche Abhörstrategien der Geheimdienste gibt es? Die Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) lädt zum 44. Regensburger Gespräch am Donnerstag, 18.Juli 2013 um 20:00 Uhr im Brandl-Bräu mit Dr. Gerhard Schmid ein. Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich Schmid mit der Welt der geheimen Nachrichtendienste. Er ist unter anderem Mitglied des Gesprächskreises Nachrichtendienste in Deutschland und war 25 Jahre lang Mitglied im Europäischen Parlament und von 1999 bis 2004 einer seiner Vizepräsidenten. Seit der frühere Geheimdienstmitarbeiter Edward Snowden Einzelheiten aus der Arbeit des amerikanischen Nachrichtendienstes National Security Agency (NSA) öffentlich machte, kommen immer mehr Enthüllungen über geheime Abhörprogramme ans Licht. Die NSA hat u.a. Wanzen in Vertretungen der EU in den USA installiert und über Jahre hinweg Absender und Adressaten aller inneramerikanisch verschickten Briefe gespeichert.

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Kommentare (1)

  • erik

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    das wofür die DDR von der BRD kritisirt wurde, nämlich die Bespitzelung der Bürger auf Verdacht hat sich im Nachwende-Deutschland schon längst wieder etabliert. Die Bespitzelungs-Maschinerie läuft auf Hochturen, die Datenbestände wachsen und wachsen, in der DDR war aus nachrichtendienstlicher Sicht offenbar nicht alles schlecht, man bedient sich nur zu gerne ihrer Methoden und der Schüler übertrifft mittlerweilen seinen Lehrmeister. Kaum ereignet sich etwas irgendwo auf der Welt, wird dies vom schizophrenen Wasserkopf zum Anlass genommen in Deutschland die Bürgerrechte einzuschränken. Die Mielkes und Himmlers hätten an diesen Entwicklungen ihre Freude gehabt.

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