05 Dez2011
24-Stunden-Schwimmen im Westbad bringt 5.200 Euro
Pressemitteilung der Regensburger Bäderbetriebe
24-Stunden-Schwimmen im Westbad:
Über 5.200 Euro für Gewinne und Spende
Regensburger Spielzeughilfe darf sich über 4.510 Euro freuen
Es war fast wie an Weihnachten als am Montag, 5. Dezember, Hauptgeschäftsführer Bernd-Reinhard Hetzenecker von der Regensburger Badebetriebe GmbH (RBB) die Gewinne und die Spende vom 24-Stunden-Schwimmen übergab. Im Gymnastikraum im Westbad standen Plätzchen und ein Geschenketisch bereit. „2.112.800 Meter schwammen 479 Teilnehmer innerhalb von 24-Stunden für die Regensburger Spielzeughilfe. Das ist eine unglaubliche Leistung“, freute sich Hetzenecker. Obwohl damit die Zahlen des Vorjahres nicht getoppt werden konnten, fiel dennoch ein entscheidender Rekord. Denn bei den Einzelstrecken gab es eine Steigerung: Die beiden Rekord-Schwimmer vom vergangenen Jahr, Karin Knigge und Axel Ehrhardt vom Schwimmclub Regensburg (SCR), übertrumpften ihre eigenen Leistungen um 500 Meter und schafften so jeweils 45,5 Kilometer. „Damit lösen wir unser Versprechen ein und erhöhen die Spendensumme um weitere 500 Euro“, so Hetzenecker. Entsprechend positiv fiel auch der Spendenbetrag aus, denn jeder Teilnehmer hatte einen Obolus für den guten Zweck gegeben. Die RBB legte auf die zusammengekommenen 1.893,50 Euro für jeden geschwommenen Kilometer einen Euro drauf. Zusammen mit den 500 Euro für den Einzelstrecken-Rekord ergab sich eine aufgerundete Gesamtsumme von 4.510 Euro.
Rekord-Jäger
Die 5-jährige Emma Dingeldey (1.100 Meter) und der 3-jährige Konstantin Lutz (100 Meter) waren die jüngsten Teilnehmer. Die mit 72 Jahren älteste Teilnehmerin, Christiane Pindl, schwamm 3.000 Meter. Mit 83 Jahren war Heinrich Paulus (2.000 Meter) der älteste männliche Teilnehmer. Die längsten Einzelstrecken schafften Karin Knigge (45.500 Meter) und Axel Ehrhardt (45.500 Meter). Platz zwei bei der Einzelstrecke ging an Yvonne Sauerbeck mit 30.000 erschwommenen Metern. Die drittlängste Einzelstrecke von 25.500 Metern legte Kevin Stella zurück. Den Schulstrecken-Rekord erschwammen die 27 Starter der Pindl-Schule mit 47.300 Metern. An die Spitze der weitesten Gruppenstrecke schwamm sich der SCR mit überragenden 460.200 Metern. Alle Rekordhalter duften sich über Gewinne vom Schwimmpaket bis zur Massage- und Kosmetik-Anwendung freuen.
Hetzenecker bedankte sich nochmals bei den Mitgliedern des SCR, insbesondere bei Vorstand Hermann Prantl und Chef-Organisator Claus Ludwig, die ehrenamtlich viele Stunden gearbeitet und so maßgeblich zum Erfolg der Aktion beigetragen hatten.
Die Einzelergebnisse gibt es unter www.sc-rgbg.de