Tiefe Rinnen im frisch asphaltierten Uferweg der Donaupromenade sorgten für Kritik, Berichterstattung und Stürze. Jetzt hat der Bayernhafen reagiert und die Hindernisse zurückgebaut. Auf Fragen bleibt man schmallippig.

Braucht’s das? Der Bayernhafen machten den Uferweg kurzzeitig zum Hindernisprarcour. Foto: privat
Die einen würden es als Hirschauer Stückl bezeichnen, andere als Schildbürgerstreich. Für Bernadette Dechant ist es „schlichtweg ein Wahnsinn“, was sich der Bayernhafen Regensburg entlang der frisch asphaltierten Uferpromenade zwischen Donaulände und Marina-Quartier geleistet hat – und nun nach nicht einmal einer Woche wieder zurückbaut. „So geht der Freistaat mit unseren Steuergeldern um“, ärgert sich die CSU-Stadträtin. „Sind da lauter Blöde am Werk?“
Ein Blick zurück. Anfang März verkündete der Bayernhafen stolz, dass die komplette Asphaltierung des Uferwegs in Kürze abgeschlossen ist. „Mit der ansprechenden Gestaltung (…) wird dieser für Kreuzfahrttouristen aus aller Welt sowie für die Radfahrer und Fußgänger aus dem benachbarten Quartier aufgewertet“, heißt es in der entsprechenden Pressemitteilung.