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Archiv für Dezember, 2024

Toleranz ist eine löbliche Eigenschaft, die den meisten Menschen aber erst mühsam eingeprügelt werden muss. Man muss bei der Diskussion über manche Straßennamen auch einfach in Betracht ziehen, dass diese der örtlichen Orientierung dienen. Nicht der moralischen.

Er missbrauchte Dutzende Kinder und Jugendliche: der Geistliche Georg Zimmermann. Die Mehrheit der Eslarner will ihn weiter in Ehren halten. Fotos: Archiv

Wissen Sie, was am Schlimmsten war nach dem zweiten Weltkrieg? Das war ja für alle nicht schön damals, aber an uns, die Opfer, wurde kaum ein Gedanke verschwendet. Als hätte man nicht genug Geschiss mit den ganzen Trümmern und den Besatzern, die mit ihrem Kaugummi die Jugend verderben, muss man auch noch die ganzen Straßen und Plätze neu benennen, weil so bewährte Namen wie Hitler oder Goebbels oder Göring auf einmal nicht mehr gut genug waren.

Oft hießen die betreffenden Verkehrswege schon vier, fünf Jahre so, da kann man sich auch nicht leicht wieder umgewöhnen. Und die Postboten hatten es eh schon schwer genug, zwischen den ganzen Schuttbergen die richtigen Adressen zu finden.

Sechs Objekte durchsucht

Korruptionsverdacht bei der Regierung: Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen Mitarbeiter und einen schillernden Tierarzt

Die Staatsanwaltschaft Regensburg ermittelt gegen mindestens einen früheren Mitarbeiter der Regierung der Oberpfalz und einen Veterinär und Geschäftsmann. Der zentrale Vorwurf: Bestechung. Im Gegenzug für die vorzeitige Vertragsverlängerung für eine Flüchtlingsunterkunft soll Geld geflossen sein.

"Firma Gott & Sohn"

„Ob Jesus auch so gehandelt hätte?“ Betroffener von Gewalt und Missbrauch antwortet auf die kühlen Schreiben des Bistums Regensburg

Juristisch verbrämte Antworten ohne ein Wort des Mitgefühls oder Bedauerns hat Manfred van Hove auf seine Bitten und Forderungen um ein Gespräch und ein angemessenes Schmerzensgeld vom Bistum Regensburg erhalten. Er wurde über Jahre bei den Domspatzen vergewaltigt. Jetzt hat er der Präventionsbeauftragten des Bistums geantwortet.

Serieller Missbrauchstäter

Schmerzensgeld für jahrelange Vergewaltigungen: Nächste Klage gegen das Bistum Regensburg steht bevor

Ein anerkannter Betroffener von Gewalt und Missbrauch fordert einen sechsstelligen Betrag, doch auf einen außergerichtlichen Vergleich will sich das Bistum Regensburg bislang nicht einlassen. Der Bischof nicht auf ein Gespräch. Damit dürfte der bereits laufenden Millionenklage eines anderen Ex-Domspatzen wohl bald der nächste Prozess folgen.

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