Baudesaster Köfering: Wir möchten uns korrigieren und entschuldigen
In Zusammenhang mit unserem Bericht vom 4. November zum Baudesaster von Köfering möchten wir an dieser Stelle einige Dinge klarstellen, Fehler korrigieren und bei Bürgermeister Armin Dirschl für einige Eindrücke, die dadurch in Bezug auf seine Person entstanden sind, um Entschuldigung bitten.
Zwar ist es richtig, dass auch Herr Dirschl ein Haus mit einem größeren Grundstück auf dem Graf-Lerchenfeld-Quartier erworben hat, aber nicht – hier ist uns ein Fehler unterlaufen – das größte. Auch halten wir diesen Umstand vor dem Hintergrund der Entwicklungen auf dem Baugebiet von öffentlichem Interesse. Allerdings ist der bei vielen durch unsere Berichterstattung entstandene Eindruck, dass Herr Dirschl hier einen besonderen persönlichen Vorteil aus seiner Position als Bürgermeister gezogen hätte, falsch.
Der bei uns durch das bereits entfernte Gerüst entstandene und im Text kolportierte Eindruck, dass sein Haus früher fertiggestellt sein würde, als die anderen in dem betreffenden Bauabschnitt ist falsch. Wie uns Herr Dirschl in einem sehr offenen persönlichen Gespräch versichert hat, befinden er und seine Familie sich in derselben prekären Situation wie viele andere Bauherren.