Ende der Zwei-Klassen-Gesellschaft am Uniklinikum Regensburg ist in Sicht
Nach mehrmonatigen Verhandlungen ist eine Einigung im Tarifkonflikt an der Universitätsklinik Regensburg so gut wie in trockenen Tüchern. 40 Tage lang hatten die Servicebeschäftigten für eine bessere Bezahlung gestreikt.
Von einem „Leuchtturm“ für die 300 Beschäftigten der Krankenhausdienstleistungsgesellschaft (KDL) und für die Servicebranche insgesamt spricht die Gewerkschaft ver.di nach der voraussichtlichen Einigung im Tarifkonflikt am Universitätsklinikum Regensburg.
Schrittweise soll nun bis 2027 „eine volle Entgeltgleichheit zum Tarifvertrag der Länder, eine faire und gerechte Eingruppierung auch der einfachen Tätigkeiten, eine Reduzierung der Wochenarbeitszeit und (bis 2030) die Verdreifachung der Jahressonderzahlung auf pauschale 2.000 Euro“ umgesetzt werden.