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Archiv für 12. August 2024

Das „Schutzhaus“ für Kinder und Jugendliche, häufig traumatisiert, kann unbehelligt von jedermann betreten werden. Tagsüber gibt es zudem kein Sicherheitspersonal. Das hatte Folgen.

Vor fünf Jahren wurde das Menschen-in-Not-Schutzhaus eröffnet: an der Sicherheit für Kinder und Jugendliche wird hier gespart.

Die Antwort der Stadt Regensburg kommt schnell. Sie ist eher technisch gehalten und darauf, dass das „Schutzhaus“ Michlstift einem Kind im Vorschulalter keinen Schutz bieten konnte, gehen das Jugendamt und die zuständige Bürgermeisterin Astrid Freudenstein mit keiner Silbe ein.

Anfang des Jahres sei ein Mann, der sich als „Onkel“ bezeichnet habe, einfach in das Haus marschiert, habe sich die Gruppe gesucht, in der die in Obhut genommenen Jungen und Mädchen unter 14 Jahren betreut werden, sich mit den Worten „Ich nehme das Kind jetzt mit“ den Jungen gegriffen und sei mit ihm verschwunden. Das erfuhr unserer Redaktion aus dem Umfeld des Jugendamts.

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