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Archiv für 24. April 2024

Bis zum 1. Mai läuft das Ultimatum, um Tarifverhandlungen mit den Beschäftigten der „Service-GmbH“ zu beginnen. Die Verantwortlichen am Uniklinikum glänzten bislang durch Schweigen und Verweigerung.

Bei den Beschäftigten der KDL (hier bei einer gemeinsamen Demonstration mit Beschäftigten der Service-GmbHs in Erlangen und Würzburg) steigen Streikbereitschaft, gewerkschaftlicher Organisationsgrad – und Wut. Foto: privat

Eine gute Woche haben die Geschäftsführung der Krankenhausdienstleistungsgesellschaft (KDL) und die Verantwortlichen beim Uniklinikum Regensburg (UKR) noch Zeit, um Gesprächen über Tarifverhandlungen zuzustimmen. Ansonsten droht bei dem „Supramaximalversorger“ (UKR über UKR) ein unbefristeter Streik.

Bei einer Urabstimmung, die von der Gewerkschaft ver.di am 10. April eingeleitet wurde, haben sich einer aktuellen Mitteilung zufolge 99,3 Prozent für unbefristete Arbeitskampfmaßnahmen ausgesprochen. „Das Ultimatum läuft, wir geben den Arbeitgebern bis zum 1. Mai Zeit, mit uns Verhandlungstermine abzustimmen“, sagt der bei ver.di zuständige Landesfachbereichsleiter Robert Hinke. „Ansonsten treten wir in eine neue Phase des Arbeitskampfes.“

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