„Stoßen personell an Grenzen“: Polizei fühlt sich von Kriminalität in Regensburg „überrollt“
Regensburg hat ein Problem mit sogenannten Mehrfachintensivtätern. Das zeigt sich auch bei der Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik für das Stadtgebiet. Spätestens im zweiten Halbjahr sei man von der Kriminalität überrollt worden, heißt es.
Jetzt sind sie also endlich raus, die offiziellen Zahlen der neuen Kriminalitätsstatistik, und am Mittwoch wurden diese dann auch im Minoritenweg bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd vorgestellt, dezidiert heruntergebrochen auf die Stadt. Ein Ende der Mutmaßungen und Spekulationen, eine Beruhigung nach der bundesweiten Hysterie um die Bahnhofsgegend, den Schwammerlpark, die neue Regensburger Bronx rund um das fürstliche Schloss?
Vermutlich nicht. Vielleicht ein bisschen. Schön wär’s. Die Zahlen sind nun auch tatsächlich nicht so, dass sie beruhigen. Eher im Gegenteil.