Der Fall hatte für erhebliche Verunsicherung gesorgt – doch nun gehen die Ermittler davon aus, dass es die Vergewaltigung am helllichten Tag am Regensburger Hauptbahnhof wohl nicht gegeben hat.
Der vermeintlich Vorfall hatte die Debatte um die Sicherheitslage am Regensburger Hauptbahnhof nochmal deutlich verschärft, es wurde breit und überregional berichtet, doch nun stellt sich heraus: Die Vergewaltigung am helllichten Tag in der Fürst-Anselm-Allee hat es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht gegeben. Auf jeden Fall nicht so, wie behauptet.
Das lässt sich einer Mitteilung entnehmen, die das Polizeipräsidium Oberpfalz am heutigen Freitagnachmittag verbreitet hat. Nun laufen gegen das vermeintliche Opfer Ermittlungen wegen des Verdachts, eine Straftat vorgetäuscht zu haben.