Mehr Stellen, neue Autos, bessere Software – Wunschzettel für Regensburger Ordnungsdienst
Rechtsreferent Walter Boeckh hat den ersten Tätigkeitsbericht des Regensburger Ordnungsdienstes seit über zwölf Jahren vorgelegt. Es gibt viele Zahlen, manches, was sich mit Zahlen nicht untermauern lässt und ein paar Wünsche – nicht nur an die Stadt Regensburg.
Auch wenn der Anlass ein anderer ist – die Debatte um die Sicherheit im Umfeld des Regensburger Hauptbahnhofs und zuletzt zwei mutmaßliche Sexualdelikte verleihen dem Thema besondere Aktualität: Ende letzter Woche legte der „Kommunale Ordnungsservice“, kurz: KOS, einen Tätigkeitsbericht vor. Zum ersten Mal seit über zwölf Jahren und generell erst das zweite Mal seit Einführung des Ordnungsdienstes, der im Oktober 2009 seien Außendiensttätigkeit im Stadtgebiet aufgenommen hat. Die Grünen hatten Ende letztes Jahr einen entsprechenden Antrag gestellt.
Hoffnungen, dass der KOS in der Fürst-Anselm-Allee – von Jugendlichen „Pilzpark“, von ÖDP-Stadtrat Joachim Graf „der Görlitzer Park von Regensburg“ genannt – einen stärkeren Beitrag als bisher leisten kann, um dort die öffentliche Sicherheit zu gewährleisten, nähren weder der Bericht selbst noch Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer.