Seit 2009 gibt es in Regensburg den „Kommunalen Ordnungsservice“. Dessen Ausrüstung wurde verbessert, das Budget stieg und auch die Zahl der Beschäftigten. Doch ein Tätigkeitsbericht wurde zuletzt 2011 vorgelegt.
Nicht nur die Debatte um die Situation im Umfeld des Regensburger Hauptbahnhofs wirft die Frage auf, was der Kommunale „Ordnungsservice“, kurz: KOS, tatsächlich zur Sicherheit im öffentlichen Raum beiträgt und was er überhaupt dazu beitragen kann. Doch wie die alljährliche Bilanz der städtischen Ordnungshüter tatsächlich ausfällt, die seit 2009 in Regensburg im Einsatz sind, ist nicht wirklich bekannt.
Was sind die Einsatzschwerpunkte und wie haben diese sich im Lauf der Jahre verändert? Wofür und in welcher Höhe wurden Bußgelder verhängt? Wie hat sich die Beschwerdesituation entwickelt? Wie geht es dem KOS überhaupt? Das will die Grünen-Fraktion im Regensburger Stadtrat nun genauer wissen und hat einen entsprechenden Antrag gestellt.