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Archiv für 28. Juli 2023

Einen Antrag von Stadtrat Jakob Friedl nutzt die Oberbürgermeisterin, um ihn vor versammelter Mannschaft abzuwatschen. Wieder einmal. Ein weitergehendes Rederecht wird ihm mit Stimme der OB verweigert.

Das frühere Divisionsstabsgebäude auf der Pionierkaserne als Modell. Studentinnen der TU München haben verschiedene Vorschläge für eine Nutzung erarbeitet. Foto: as

Die Oberbürgermeisterin ist genervt. „Der Herr Friedl“ sei doch so geübt im Fragen stellen. Jede Woche kriege sie „mindestens fünf Fragen“ an die Verwaltung von ihm. Warum er denn da jetzt einen Antrag gestellt habe, anstatt „ganz einfach“ nur zu fragen, das sei „schon schwierig“. Dann hätte sich doch alles ganz schnell aufklären lassen, „sehr unkompliziert“ hätte es da Antworten gegeben, und es hätte diese ganze Sitzung und die von Friedl verursachte falsche Berichterstattung im Vorfeld auch gar nicht gebraucht, meint Gertrud Maltz-Schwarzfischer.

Wir befinden uns in einer Sitzung des Grundstücksausschusses. Und der Mann, den die OB gerade abwatscht, beileibe nicht zum ersten Mal, ist Stadtrat Jakob Friedl. Der hatte vor drei Wochen einen Antrag gestellt, um zu erfragen, in welchem Zustand sich das leerstehende Hochhaus auf der früheren Pionierskaserne im Stadtosten befindet.

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