Gesperrte Nibelungenbrücke: Keine Ausnahme für Pflegedienste
Die Stadt könnte zwar eine Durchfahrt für Pflegedienste durch die anstehende Baustelle auf der Nibelungenbrücke gewähren, aber dort hält man das nicht für sinnvoll.
Die Stadt könnte, wenn sie wollte – aber sie will nicht. Die Rede ist von einer Durchfahrt für mobile Pflegedienste über die anstehende Baustelle auf der Nibelungenbrücke. Wie berichtet, wird die wichtigste Nord-Süd-Verbindung für den Verkehr in Regensburg ab kommendem Montag wegen Sanierungsarbeiten zunächst zwei Wochen stadtauswärts, dann weitere zwei Wochen stadteinwärts für den motorisierten Individualverkehr gesperrt.
Ausnahmen gibt es lediglich für Einsatzfahrzeuge und den ÖPNV – Linienbusse. Und dabei bleibt es auch – trotz massiver Kritik eines Netzwerks von mobilen Pflegediensten, die sich am gestrigen Montag zu Wort gemeldet und vor „massiven Einschränkungen“ ihrer Arbeit gewarnt haben. Man hätte auf eine „unbürokratische Lösung“ durch die Stadtverwaltung gehofft, so die Betreiber von sechs Pflegediensten, darunter auch die Caritas.