Was macht die Stadt mit ihrem leerstehenden Hochhaus?
Ein „Flexi-Haus“ für Obdachlose? Verschiedene Vorschläge für eine kulturelle oder soziale (Zwischen)nutzung? Eine Kombination aus alledem? Begehrlichkeiten für das seit drei Jahren leerstehende Hochhaus in der Daimlerstraße gibt es einige. Und die Frage, warum das undichte Dach derweil nicht wenigstens provisorisch abgedichtet wird.
Lässt die Stadt Regensburg das leerstehende Hochhaus auf dem Gelände der früheren Pionierkaserne ohne Not verkommen? Das legt ein Antrag von Ribisl-Stadtrat Jakob Friedl nahe, der dringend darum bittet, Abhilfe zu schaffen.
Wie viel das frühere Stabsgebäude der Division Spezielle Operationen nebst 5.000 Quadratmetern Grund gekostet hat, als es die Stadt 2020 vom Bund erworben hat, ist nicht bekannt. Wie berichtet, war zunächst geplant, dort, im aufstrebenden Stadtosten, ein zusätzliches Verwaltungszentrum unterzubringen – entweder in dem siebenstöckigen Hochhaus oder gegebenenfalls in einem Neubau.