Ein Stolperstein weniger für die Stadtbahn
Die Galgenbergbrücke ist jetzt doch stadtbahntauglich. Das schafft ein großes Problem aus dem Weg, aber längst nicht alle.
Eine quer übers Stadtgebiet verteilte Bürgerinitiative, die sich gegen das Projekt wendet, eine CSU, die langsam, aber sicher von der Fahne geht, Grundstücke unterschiedlichster Eigentümer, die sich die Stadt erst noch sichern muss (zum Beispiel in der Wöhrdstraße), eine bislang eher mäßige Kommunikationsstrategie und der noch ausstehende Masterplan – Probleme für die Regensburger Stadtbahn-Ambitionen gibt es wahrlich genug.
Da ist es, so drückt es SPD-Stadtrat Klaus Rappert aus, tatsächlich „ein absoluter Hammer“, wenn das „dickste Brett“ in finanzieller wie auch zeitlicher Hinsicht nun erst einmal vom Tisch ist. Die Rede ist von der Galgenbergbrücke, die laut einer Nachberechnung durch die Landesgewerbeanstalt Regensburg nun doch für die Stadtbahn geeignet ist.