Städtischer Schnäppchen-Kauf steht seit Jahren leer
Vor drei Jahren hat sich die Stadt Regensburg vom Bund ein Hochhaus gekauft. Zum Vorzugspreis und mit großen Plänen. Die Pläne sind vom Tisch, der Preisnachlass ist zurückgezahlt. Was aus dem siebenstöckigen Leerstand werden soll, bleibt bislang unklar.
Als Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) vor drei Jahren knapp 5.000 Quadratmeter auf der früheren Pionierkaserne loswerden wollte, nebst siebenstöckigem Hochhaus, zögerte man bei der Stadt Regensburg nicht lange. Man machte von seinem Vorkaufsrecht Gebrauch und griff zu.
Im früheren Stabsgebäude der Division Spezielle Operationen in der Daimlerstraße – Nutzfläche knapp 3.000 Quadratmeter, direkt neben der Prinz-Leopold-Kaserne, die man sich ebenfalls gesichert hatte – sollte ein zusätzliches Verwaltungsgebäude entstehen. Daneben noch ein Anbau. Ein kleines Verwaltungszentrum im aufstrebenden Stadtosten sozusagen.