„Doppelwummserl“ in Regensburger Korruptionsaffäre
Ein Jahr und sechs Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung und 1,5 Millionen Euro Geldstrafe – so lautet das Urteil gegen den Unternehmer Volker Tretzel. Er habe sich mit verschleierten Geldzuwendungen das Wohlwollen des früheren Regensburger Oberbürgermeisters erkauft.
In einem, da sind sich Joachim Wolbergs und Oberstaatsanwalt Jürgen Kastenmeier sogar einmal einig: Es gab einen „dreckigen Deal“, bei dem, was mittlerweile auch am Landgericht München I als Regensburger Korruptionsaffäre bekannt ist. Deutlich auseinander gehen die Meinungen allerdings darüber, wann und in welchem Rahmen dieser Deal stattfand.