Kardinalfehler einer Päpstin in spe
Sie will mehrfach für den Friedensnobelpreis nominiert gewesen und von Papst Benedikt XVI. zur Kardinälin ernannt worden sein – mit Aussicht auf das Papst-Amt. Seit Dienstag muss sich eine Pfarrerin aber wegen eher unchristlicher und wenig friedfertiger Delikte vor Gericht verantworten – ihr könnte eine Unterbringung in der Psychiatrie drohen.
Kardinälin, Aspirantin auf den Friedensnobelpreis, Verwandete von Papst Benedikt XVI.: So sieht sich Elke G. (mit ihrem Verteidiger Michael Frank). Foto: as
Vielen Busfahrerinnen und Busfahrern in Regensburg ist sie bekannt. Auch bei der Regensburger Polizei kennt man ihren Namen. Und ihr früherer Nachbar sowie die Inhaberin eines DHL-Shops haben ebenfalls nachhaltige Erinnerungen an Elke G. Folgt man den Schilderungen, welche die 59-Jährige auf ihrem Blog, via Twitter und seit Dienstag auch vor dem Landgericht Regensburg verbreitet, dann ist das nur recht und billig.