Kardinalfehler einer Päpstin in spe
Sie will mehrfach für den Friedensnobelpreis nominiert gewesen und von Papst Benedikt XVI. zur Kardinälin ernannt worden sein – mit Aussicht auf das Papst-Amt. Seit Dienstag muss sich eine Pfarrerin aber wegen eher unchristlicher und wenig friedfertiger Delikte vor Gericht verantworten – ihr könnte eine Unterbringung in der Psychiatrie drohen.
Vielen Busfahrerinnen und Busfahrern in Regensburg ist sie bekannt. Auch bei der Regensburger Polizei kennt man ihren Namen. Und ihr früherer Nachbar sowie die Inhaberin eines DHL-Shops haben ebenfalls nachhaltige Erinnerungen an Elke G. Folgt man den Schilderungen, welche die 59-Jährige auf ihrem Blog, via Twitter und seit Dienstag auch vor dem Landgericht Regensburg verbreitet, dann ist das nur recht und billig.