02 Aug2022
Übergriff im Dörnbergpark
Sexuelle Handlung „am untersten Rand”
Eigentlich wollte eine junge Frau vergangenen Dezember nur ihre Unterwäsche an den Mann bringen. Doch einem Familienvater war das getragene Höschen dann nicht genug. Wegen des Vorwurfs der Vergewaltigung musste er sich nun vor Gericht einfinden.
Was er mit seinem Geld mache, das sei seine Sache, sagt Richterin Andrea Costa Dienstagmittag zum Angeklagten. „Aber es muss sich in dem Rahmen halten, wie das vereinbart wurde.“ Genau das hat der 35-Jährige aus Nittenau Ende letzten Jahres nicht getan. Unter dem Pseudonym Tom schreibt er am 9. Dezember Nachmittags Sarah F. (Name geändert) an. Die 22-Jährige hatte auf einem Online-Marktplatz ihre Unterwäsche zum Verkauf angeboten.