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Archiv für 18. Juli 2022

Drei Monate lang hatte sich das Regensburger Landgericht mit vier 23 und 24 Jahre alten Männern aus Regensburg zu beschäftigen. Die sogenannte Walhalla-Connection soll unter anderem über Kryptohandys mit rund 400 Kilo Marihuana gedealt haben.

Am Freitag folgte der Schlussakt im Prozess gegen vier junge Regensburger. Der Hauptangeklagte – zwischen den Rechtsanwälten Carolin Schal und Tim Fischer – bekam achteinhalb Jahre. Foto: Bothner

Vier Angeklagte. Vier Verurteilungen. Ein grundsätzlich bestätigter Sachverhalt. Aber auch einige Änderungen gegenüber der Anklageschrift. Nach rund drei Monaten endete diesen Freitag ein nicht ganz alltäglicher Drogenprozess vor der 5. Strafkammer des Landgericht Regensburg. Vieles hatte sich nach mehreren Rechtsgesprächen an den ersten Verhandlungstagen und einigen Hinweisen des Gerichts bereits angebahnt. Manches, wie etwa der Vorwurf einer Bandenstruktur, war bereits wegbeschränkt worden. Die Angeklagten hatten sich umfangreich zu den meisten Anklagepunkten bekannt und durch ihre Geständnisse ein womöglich noch längeres Verfahren verhindert.

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