Sicherheitsdienst von AfD-Vorsitzendem Arnold arbeitet für Stadt und Jobcenter
Für die Sicherheit im Jobcenter Regensburg sorgt seit geraumer Zeit der Sicherheitsdienst des AfD-Kreisvorsitzenden Dieter Arnold. Auch die Parkautomaten der Stadt werden von ihm geleert – doch zumindest das soll sich nach dem Willen des Vergabeausschusses nun ändern.
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Der AfD-Kreisvorsitzende Dieter Arnold (l.) mit seinem Vorstandskollegen Nikolai Sitschow bei einer Kundgebung von Corona-Maßnahmen-Gegnern im Januar auf dem Domplatz. Foto: Archiv
Was der Kreisverband der Regensburger AfD davon hält, dass auch ausländische Mitbürgerinnen und Mitbürger Anspruch auf ALG II-Leistungen haben, kann man gelegentlich auf dessen Facebook-Seite lesen. Unter Bezug auf das Rechtsaußen-Blatt „Junge Freiheit“ mockiert man sich dort über die hohen Versorgungskosten für Flüchtlinge oder darüber, dass so viele Kinder von Asylbewerbern Anspruch auf Hartz IV-Leistungen haben. „Hartz IV für die Welt“ gebe es in Deutschland, „so geht Sozialismus heute“, heißt es in einem Post Ende Mai.