Mitgliedschaft bei Transparency International auf der langen Bank
Alle Jahre wieder: Auch heuer wird im Bericht des Antikorruptionsbeauftragten erklärt, dass es mit der Mitgliedschaft bei Transparency International noch dauert.
Auch sechs Jahre nach den ersten Ermittlungen in der Regensburger Korruptionsaffäre und fünf Jahre nach den ersten Gesprächen geht mit einer Mitgliedschaft der Stadt Regensburg bei der Nichtregierungsorganisation Transparency International nichts voran. Das geht aus dem Bericht des Antikorruptionsbeauftragten hervor, der kommende Woche dem Stadtrat vorgestellt wird. Wie schon in den zurückliegenden Jahren heißt es in dem elfseitigen Dokument nahezu wortgleich: „Von Kommunen, die eine korporative Mitgliedschaft anstreben, wird langfristiges und politisch einvernehmliches Engagement im Sinn dieser Ziele erwartet. Es ist deshalb nicht unüblich, dass sich der Beitritts- bzw. Aufnahmeprozess über einen längeren Zeitraum erstreckt.“