„Radverkehr: Regensburg radelt rückwärts“. Dieser Gastkommentar, den wir am 18. Februar bei regensburg-digital veröffentlicht haben, ist auf erhebliche Resonanz gestoßen und hat jede Menge Kommentare nach sich gezogen (hier geht es zum Artikel und Kommentaren). Wir haben die Stadt Regensburg mit einigen Kritikpunkten und Fragen konfrontiert und veröffentlichen hier die Antworten zur Diskussion.
An der Ladehofstraße/Friedrich-Niedermeyer-Straße führt der Radweg unmittelbar an den Autoparkplätzen vorbei. Ein Abstand ist kaum gegeben. Zudem befindet sich der Radweg in einer Tempo-30-Zone.
Der Straßenraum wurde so geplant, dass neben den zwei Meter breiten Längsparkplätzen ein 50 Zentimeter breiter Sicherheitstrennstreifen zum Radschutzstreifen besteht. Dieser Abstand ist regelkonform und im Bereich der Baumscheiben, die um eben diese 50 Zentimeter in die Fahrbahn hineinreichen, sehr gut ablesbar. Die Aussage, dass der Abstand zu den parkenden Kfz nicht gegeben sei, ist somit nicht zutreffend.