Solidarität, Entsetzen und Hilflosigkeit
Rat- und Fassungslosigkeit herrscht angesichts des russischen Angriffs auf die Ukraine auch bei Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer. Der Partnerstadt Odessa sichert die OB Solidarität und – sofern möglich – humanitäre Hilfe zu.
Sobald es möglich ist oder notwendig sein sollte, wird die Stadt Regensburg Kriegsflüchtlinge aufnehmen und Hilfsgüter für seine Partnerstadt Odessa zur Verfügung stellen. Das hat Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer ihrem ukrainischen Amtskollegen Gennadiy Trukhanov in einer Solidaritätsadresse am heutigen Donnerstag zugesichert (hier als PDF). Den russischen Angriff auf die Ukraine habe sie „mit Entsetzen“ vernommen, so Maltz-Schwarzfischer bei einem kurzfristig anberaumten Pressetermin am Mittag. „Wir haben nicht damit gerechnet, dass Russland die Ukraine an so vielen unterschiedlichen Stellen angreift“, sagt sie dort. Deswegen sei auch völlig unklar, wann und ob es überhaupt möglich sei, direkt zu helfen.