„Alles bleibt anders.“
Am gestrigen Montag stellte die Stadt Regensburg die neue Intendanz des Bayerischen Jazzweekends vor und gab weitere Änderungen und Neuerungen bekannt, die ab 2022 die viertägige Musikveranstaltung „weiterentwickeln“ sollen. Inhaltlich bleibt es vage.
Der Regensburger Kulturreferent Wolfgang Dersch meidet offene Kritik. Auch persönliche und anderweitige Animositäten sind kein Thema. Er versucht diplomatisch zu bleiben, aber in der Jazzszene rumort es. Im Sommer hatte Dersch der bisherigen Intendanz des Bayerischen Jazzweekends, dem Bayerischen Jazzinstitut, überraschend per Kündigungsschreiben nach 40 Jahren die Verantwortung entzogen. In den vergangenen zehn Jahren lag die Intendanz bei Sylke Merbold. Eine neue künstlerische Leitung sollte her und mit ihr „neue Impulse“, so verkündete es der Kulturreferent im September.