Utopien in „nüchternen Zeiten“
Nachdem die Präsenzveranstaltung im letzten Jahr corona-bedingt abgesagt werden musste, wurde gestern das Transit Filmfest mit fast einjähriger Verspätung im Ostentorkino eröffnet.
Es war wohl so etwas wie eine „dunkle Vorahnung“, als sich das Transit Filmfest im vergangenen Jahr dem Thema Utopie beziehungsweise Dystopie verschrieb. Kulturamtsleiterin Maria Lang geht in ihrem Grußwort auf diese kuriose Begebenheit ein. Als man das Festival plante, war von Corona noch keine Rede. Die eigentliche erste Ausgabe des früheren Heimspiel-Festivals sollte im November 2020 über die Bühne gehen, musste aber aufgrund der Pandemie kurzfristig ins Netz verlegt werden.