Bürgermeisterin und Stadt: Unterschiedliche Pläne für Weinweg
Die Stadt plant keine Nutzungsänderung der Gemeinschaftsunterkunft am Weinweg. Bürgermeisterin Dr. Astrid Freudenstein schon. Sie möchte in der dortigen Anlage Obdachlose aus der Notwohnanlage in der Aussiger Straße unterbringen. Diese wiederum will sie so schnell wie möglich auflösen und auch nicht durch einen bereits vom Stadtrat beschlossenen Neubau, sondern durch dezentrale Objekte ersetzen.
„Derzeit gibt es seitens der Stadt keine Pläne oder Überlegungen, die gegen eine Weiterführung der Gemeinschaftsunterkunft am Weinweg sprechen würden.“ Die Antwort von Stadtsprecherin Juliane von Roenne-Styra auf eine Anfrage unserer Redaktion ist knapp und deutlich. Und sie ist das Gegenteil davon, was sich Dr. Astrid Freudenstein (CSU) vorstellt.