Corona: Bis 9. März vereinbarte Erstimpfungen sind abgesagt
Wegen der anhaltenden Lieferschwierigkeiten hat die Stadt Regensburg sämtliche bereits vereinbarten Termine für Erstimpfungen gegen Covid-19 bis einschließlich 9. März abgesagt. Am Donnerstag nahm die Oberbürgermeisterin im Stadtrat zu den Problemen Stellung, die größtenteils vom Freistaat verschuldet sind.
Softwareausfall, eine überlastete Telefon-Hotline, Unstimmigkeiten in der Koalition und zuletzt die Absage von 1.400 Terminen aufgrund von anhaltenden Lieferschwierigkeiten – das Thema Corona-Impfungen bzw. die Probleme beim Impfen steht in Regensburg wie in vielen anderen Städten auch täglich auf der Tagesordnung. Am Donnerstag informierte nun Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer die Stadträtinnen und Stadträte im Verwaltungs- und Finanzausschuss über den aktuellen Stand der Dinge. Die wohl wichtigste Nachricht dabei: Sämtliche bereits vereinbarten Termine für Erstimpfungen bis einschließlich 9. März sind bis auf weiteres abgesagt. Der gelieferte Impfstoff darf ausschließlich für Zweitimpfungen und in Alten- und Pflegeheimen verwendet werden. Erst ab Mitte Februar – so die Hoffnung – könne mit der Vereinbarung neuer Impftermine wieder begonnen werden.