Corona: Bis 9. März vereinbarte Erstimpfungen sind abgesagt
Wegen der anhaltenden Lieferschwierigkeiten hat die Stadt Regensburg sämtliche bereits vereinbarten Termine für Erstimpfungen gegen Covid-19 bis einschließlich 9. März abgesagt. Am Donnerstag nahm die Oberbürgermeisterin im Stadtrat zu den Problemen Stellung, die größtenteils vom Freistaat verschuldet sind.
Fünf bis sechs Dosen Impfstoff enthält eine Ampulle. Foto: Wikimedia Commons
Softwareausfall, eine überlastete Telefon-Hotline, Unstimmigkeiten in der Koalition und zuletzt die Absage von 1.400 Terminen aufgrund von anhaltenden Lieferschwierigkeiten – das Thema Corona-Impfungen bzw. die Probleme beim Impfen steht in Regensburg wie in vielen anderen Städten auch täglich auf der Tagesordnung. Am Donnerstag informierte nun Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer die Stadträtinnen und Stadträte im Verwaltungs- und Finanzausschuss über den aktuellen Stand der Dinge. Die wohl wichtigste Nachricht dabei: Sämtliche bereits vereinbarten Termine für Erstimpfungen bis einschließlich 9. März sind bis auf weiteres abgesagt. Der gelieferte Impfstoff darf ausschließlich für Zweitimpfungen und in Alten- und Pflegeheimen verwendet werden. Erst ab Mitte Februar – so die Hoffnung – könne mit der Vereinbarung neuer Impftermine wieder begonnen werden.