Der kuscheligste Laden Regensburgs macht dicht
Mit seiner großen Auswahl an Naturgarnen und viel Liebe zum Detail hat das „Eismond HandStrickWerk“ in der Glockengasse zwar keine großen Gewinne gemacht, sich aber auch überregional einen Ruf in Sachen Wolle erworben. Die Corona-Krise hat dem kleinen Laden jetzt den Garaus gemacht. Ende September machen die beiden Inhaberinnen zu.
„Man sieht das Material, man befühlt es und dann nimmt die Idee langsam Formen an. Das ist ein kreativer Prozess. Das braucht oft etwas Zeit.“ Wenn Daniela Kager und Renate Piehorsch über Wolle reden und über das Stricken, von den vielleicht 15 Händlern, die sie alle persönlich kennen und von den Schafen und Alpakas, von denen das Garn stammt, dann merkt man dass das „Eismond HandStrickWerk“ viel mehr ist als nur eine Geschäftsidee. Eismond ist ein alter Name für Januar, den kältesten Monat im Jahr, dann wenn man gerne auf eine Wollmütze zurückgreift. Und über ihre Leidenschaft für Wolle und das Stricken haben sich die beiden auch kennengelernt.